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Fernweh- und Lesestoff fürs Wochenende: Das Lonely Planet Traveller Magazin

Da steh ich nichtsahnend im Bahnhofskiosk, um ungeniert meiner Lust an Zeitschriften zu frönen, ich bin ein Junkie, ehrlich, und entdecke ganz versteckt bei den Reisemagazinen dieses hier: Lonely Planet Traveller. Aha, ein deutschsprachiges Magazin von Lonely Planet. Muss ich lesen. Gekauft, mitgenommen. Und für gut befunden! Wie auch die Reiseführer ist es locker und mit viel Freude geschrieben, es macht Spaß es durchzublättern, die Bilder sind toll! Zu den einzelnen Berichten gibt es viele praktische Tipps, so wie man das auch erwartet, ergänzt aber auch durch Websiten und Blogs. Auch ne Menge zum Stöbern und Inspirieren findet man dort… Ne ganz nette Idee ist der Mini Travel Guide am Ende, den man auch heraus trennen kann. Auf einem Blatt werden die wichtigsten Tipps und Empfehlungen zu einem Ziel zusammen gefasst. Raustrennen und in die Hosentasche stecken geht wunderbar! Wer also am Wochenende am See oder auf dem Sofa sich gedanklich mal lieber weiter weg wünscht, dem sei dieses Magazin ans Herz gelegt. Ich hab auch schon die Folgeausgabe hier und werde mich dann mal …

Wie überleben wir drei Wochen Sommerferien? Der Versuch einer Bucket List.

Ich hab ein kleines bisschen Angst, denn ab dem 4.8. haben wir drei Wochen Sommerferien. Also nicht wir alle, sondern nur die Kinder. Der Kindergarten ist geschlossen, Papa hat keinen Urlaub und Mama steckt in der Hauptsaison. Ohje, ich will gar nicht wissen wie das wird. Eigentlich wünschte ich mir, ich könnte die ganze Zeit vertrödeln, mich ganz nach den Kindern richten, einfach eine Sommerleichtigkeit leben. Aber die gibts mit zwei kleinen Kindern genauso wenig wie ein entspannter Sonntag, an dem man einfach mal nur zu Hause rumgammeln möchte. Es ist einfach nicht möglich. Selbst wenn beide vor sich hin spielen und die Atmosphäre nach Kaffee und Zeitschrift aussieht – beides unter der Woche in Ding der Unmöglichkeit – dauert es vielleicht 12 Sekunden bis beide bei oder auf mir sitzen, etwas vorgelesen haben wollen, sich gegenseitig runterschubsen und das Gezeter beginnt. Alles normal also. Da ich keine Lust hab drei Wochen dieses Stimmung von erdolchter, kleiner Hoffnung zu erleben, brauchen wir einen Plan, der uns diese Zeit mit ein paar kleinen und größeren Highlights …

Wir gehen heute fremd: Frau Hibbel hat gefragt und ich sehr gerne geantwortet!

Wenn ich eins am Bloggen wirklich liebe, dann ist es die Tatsache, dass man virtuell Menschen trifft, von denen man einfach weiß, dass man sie im echten Leben auch mag. Es ist einfach ein Thema und eine Einstellung dazu, die verbindet. Beim Fotografieren, wie beim Heiraten, oder Reisen :-) Daher freu ich mich außerordentlich über Frau Hibbel gestoßen zu sein, denn ganz viel ihrer Reiseerlebnisse und Berichte löst ein kräftiges Nicken bei mir aus. Ich schau immer gerne mit, wenns was neues zu sehen und entdecken gibt und kann Euch nur einen Klick zu ihrem Blog Planet Hibbel ans Herz legen. Klar hab ich gerne geantwortet, als sie nach einem Interview gefragt hat! Hier könnt Ihr alles nachlesen!

Wie viel Luxus braucht es denn auf Reisen? Und was ist das überhaupt?

Wir mögen eine schöne Umgebung, freuen uns überstimmiges Design und legen bei Reisen mindestens Wert auf eine saubere Unterkunft ohne schlimme Muster. Im Urlaub mag ich nicht ’schlechter‘ wohnen als zu Hause, wobei ’schlechter‘ sehr dehnbar ist. Es muss uns gefallen, aber keineswegs luxuriös sein. Eine opulent gemusterte Tapete in nem 5 Sterne Hotel macht mich fertig, weiß getünchte Wände einer einfachen Hazienda glücklich. Ab und an gönnen wir uns aber auch mal was. Zum Beispiel ein Zug- statt einem Busticket. Reist es sich mit dem Andean Explorer doch so herrlich kolonial in Peru. In Cusco sind wir ein- und am Titicaca See wieder ausgestiegen. Dazwischen lag ein Tag mit ungefähr 50km und viele Kilometer durch eine herrlichen Steppenlandschaft, samt 4.300m Pass und Lama. Kellner in schicken Uniformen trugen ein Dreigängemenü auf und bei einem Pisco Sour genossen wir im Panorama Wagen die Aussicht. Gegen die Nachmittagsträgheit half der Afternoon Tea samt Gurkensandwich. Meine Güte, war das herrlich damals. Das ist ne Sachen, die würde ich mit Kindern nicht machen. Klar finde die Zug fahren …

Opa wohnt jetzt im Wolkenschloss, sagt Anton

Ich weiß nicht recht, wie ich diesen Post schreiben soll, weil er eigentlich nicht wirklich zum Thema Reise passt, gleichzeitig aber so viel vereint, was wir auf Reisen mit unseren Kindern gelernt haben. Sicherheit geben ist ganz wichtig. Mama und Papa sind immer da und kommen auch immer wieder, sie passen auf Euch auf und lassen Euch so viel Freiheit, wie Ihr braucht, um Euer Leben zu leben. Nie haben wir aktiv darüber nachgedacht, was wir unseren Kindern mitgeben wollen, irgendwie haben wir es einfach gespürt. Es war einfach klar. Wir habend das Glück beide aus ganz normalen Familien zu kommen, in denen das Miteinander und frei sein Hand in Hand gehen. Wo man gerne zusammen ist und auch gerne wieder geht, um beim nächsten Mal gerne wieder zu kommen. Ganz automatisch machen wir das bei unseren beiden Zwergen genauso. Und besonders auf der letzten Elternzeitreise haben wir gespürt, dass wir damit genau richtig liegen. Den Kindern ist es doch egal, ob sie in Köln oder Cancun sind. Wichtig ist nur, dass der Rückhalt durch …

Freitagsrituale. Was wirklich wichtig ist.

Was wichtig ist, ist nicht, was man so nennt, Nicht was man ist und wen man alles kennt. Ich kenn die Regeln, ich beherrsch das Spiel, Doch all das Wissen nützt nicht viel: Was wirklich wichtig ist, Weiß ich erst heut… Was wichtig ist, das ist nicht, was du hast, Nicht ob dein Leben ander’n Leuten passt. Ich bin vor keinem Traum zurückgescheut, Doch habe ich auch nichts bereut, Was wirklich wichtig ist, Weiß ich erst heut… Ich wollte mehr, Was es auch war. Kein Stern war zu fern für mich Und jetzt steh ich da Fühle ganz klar: All das ist nichts wert ohne dich. Ich dachte, es wär? wichtig, frei zu sein, Ich dachte, dass ich glücklich bin allein, Und doch kommt mir, seitdem ich dich verlor, Mein Leben wie ein Irrtum vor, Was wirklich wichtig ist Weiß ich erst heut. Was wichtig ist, begreift man oft zu spät, Weil man es nicht mit dem Verstand versteht. Ich weiß nicht, ob ich dich zurückgewinn Ich weiß nur ganz tief in mir drin: Was …

Warum Spielplätze, Laufräder und Sand die neuen Kriterien für einen entspannten Urlaub sind.

Seit drei Jahren sind wir nun Eltern. Wir fühlen uns ganz wohl damit und sind auch recht routiniert in der Alltags- und Arbeitsorganisation. Da gehören die Kinder einfach dazu und wir denken gar nicht mehr groß darüber nach. Das ist dann einfach so und ist gut so. Bei Reisen und Urlauben jedoch rückt der Satz ‚das ist auch mit den Kinder gut‘ immer wieder in den Vordergrund. Man will ja schließlich Urlaub haben, der soll Spaß machen, neue Eindrücke bringen und Kraft liefern. Das sind aber Dinge, die, wie ich finde, schon auch eng damit zusammen hängen, wie der Tagesablauf geplant ist. Und ja, ich meine auch wirklich geplant. Denn die geliebten ‚Rumhäng-Tage‘, die man sich ja gerne mal gönnt, werden schnell im gelangweilten Genöle des Dreijährigen frühzeitig beendet. Deshalb planen wir mehr oder weniger groß die Tage, besonders im Urlaub. Schlaf-, Essens- und Spielpausen sind so wichtig! Sie sorgen für gute Laune und schützen vor unerfüllten Erwartungen. Mit der Zeit entwickelt man den ein oder anderen Trick, um Launen über der Motzgrenze zu jonglieren …

Schöner Wickeln mit der Petunia Clutch

Ich muss mal schnell von meiner neuen Liebe berichten und mein Glück in die Bloggerwelt schreien. Endlich hab ich ne Wickeltasche entdeckt, die nicht wie ein riesiges Monster am Kinderwagen hängt und ALLES beinhaltet, was man als gute Mutter so mitschleppen muss. Nein, diese von Petunie ist für Ida und mich da. Wenn wir ausgehen wir beide. Mit leichtem Gepäck und guter Laune. Dann baumelt sich schick am Kinderwagen und nennt sich Clutch. Herrliches Gefühl und passt wunderbar zu Frühlingslaune, die sich bei Sonnenschein breit macht. Könnt ihr auch haben, kann man nämlich bei Babysteps bestellen.

Anton sagt…

Wir haben kürzlich ein Wohnmobil gemietet mit dem wir nach Südfrankreich fahren werden. Anton’s Antwort, als wir ihn fragten, ob wir wieder an Meer fahren wollen: „Meer ist weit weg, lieber Schwimmbad fahren.“ Aha. Wer fragt bekommt ne Antwort. Da ist Ida noch einfacher zu handeln :-)

Ein Jahr später…

Ganz schön lange hat sich hier nichts getan und ich war mir auch nicht sicher, ob ich dieses Tagebuch weiter führen soll oder nicht. Letztendlich ist es ein zeitliches Thema, das kennt wohl jeder… Aber ebenso schade wäre es nicht wenigstens ein paar Erinnerungen einzufangen. Und genau aus diesem Grund wird es hin und wieder ein paar Posts geben. Für uns, für Anton und für sein Schwesterchen, das im Januar für Verstärkung sorgen wird.