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Glamping heißt der Trend und der Airstream Traum will einfach nicht enden.

Seit unserer Tour durch Florida geistert ja dieses Thema „Wohnwagen“ immer noch herum. Über die DIY Gedanken hatte ich schon mal geschrieben… Es verkriecht sich in der kleinsten Ecke und dann, plötzlich und ohne Vorankündigung, taucht es wieder auf. In seiner schönsten Form: einem Airstream!
Nein, nein, wir werden leider nicht so ein Ding kaufen können, viel zu teuer, aber man kann mal Probewohnen und sich das alles schön im Urlaub ansehen. Auf der Seite Glamping Hub gibts unheimlich tolle Unterkünfte, die mit einem normalen Camping Urlaub schon nicht mehr wirklich was zu tun haben. 
An der Costa del Sol steht zum Beispiel dieser Airstream, bei dem ich mir so gut ein Glas Wein und einen Fisch auf dem Grill abends vorstellen kann. Sonnige Tomaten, ein bisschen Käse, hach, das wäre was. Ich muss nochmal mit dem Mann sprechen heute Abend…

Fotos: Glamping Hub

Durchatmen, Gedanken sortieren und was gutes Essen. Und dann gehts weiter.

Die letzten beiden Wochen waren extrem. Mittendrin in der Hochzeitsaison mit zwei Reportagen an einem Wochenende, ein eMag mit vielen tollen Hochzeitslocations für Frl. K sagt Ja und dann auch noch ein neuer KiGa für Anton. Also kurz gesagt: ein Himalaya an Arbeit und dafür gute zwei Stunden am Tag. Hossa, da gerade selbst ich in leichte Panik…

Aber ab dieser Woche sollte alles wieder in geregelteren Bahnen laufen. Und wir brauchen erst mal wieder was vernünftiges zu Essen, nicht immer nur schnell, schnell. Dieser Tomatensalat schmeckt so unglaublich nach Ferien und salziger Luft, dass er mich schlagartig nach Sizilien zurück katapultiert. Dort waren wir damals als ich mit Anton schwanger war. Es war wissentlich der letzte Urlaub mit lang rumliegen am Pool und ungestört essen können.

Naja, nun holen wir das Urlaubsgefühl unter der Woche zurück, denn so ein bisschen Slowfood tut ja auch gut. Die roten Schätzchen müssen nämlich ne Stunde im Backofen trocknen. Dann kann die Salz-Kräuter-Mischung so richtig schön einziehen und das ganze Haus duftet nach Sommer.

Habt nen guten Wochenstart! Das Rezept findet Ihr übrins bei der Living at Home.

Wie viel Luxus braucht es denn auf Reisen? Und was ist das überhaupt?

Wir mögen eine schöne Umgebung, freuen uns überstimmiges Design und legen bei Reisen mindestens Wert auf eine saubere Unterkunft ohne schlimme Muster. Im Urlaub mag ich nicht ’schlechter‘ wohnen als zu Hause, wobei ’schlechter‘ sehr dehnbar ist.
Es muss uns gefallen, aber keineswegs luxuriös sein. Eine opulent gemusterte Tapete in nem 5 Sterne Hotel macht mich fertig, weiß getünchte Wände einer einfachen Hazienda glücklich.
Ab und an gönnen wir uns aber auch mal was. Zum Beispiel ein Zug- statt einem Busticket. Reist es sich mit dem Andean Explorer doch so herrlich kolonial in Peru. In Cusco sind wir ein- und am Titicaca See wieder ausgestiegen. Dazwischen lag ein Tag mit ungefähr 50km und viele Kilometer durch eine herrlichen Steppenlandschaft, samt 4.300m Pass und Lama.
Kellner in schicken Uniformen trugen ein Dreigängemenü auf und bei einem Pisco Sour genossen wir im Panorama Wagen die Aussicht. Gegen die Nachmittagsträgheit half der Afternoon Tea samt Gurkensandwich. Meine Güte, war das herrlich damals.
Das ist ne Sachen, die würde ich mit Kindern nicht machen. Klar finde die Zug fahren obertoll. Wir aber auch. Mit Schweigen, kucken, lesen. Ohne Kekskrümel und Kartenspiele. Alles zu seiner Zeit und das war damals (2009) genau das richtige!

Heimatliebe. Biergartenliebe. Spielplatzliebe. Entspannter Familiensamstagabendspaziergang mit anschließendem Essen.

Die letzten beiden Woche hab ich bei Pötits Heimatliebe ausgesetzt, aber heute gibts mal wieder einen Familientipp für Karlsruher und seine Besucher. In Knielingen, was glücklicher Weise nur ein paar Minuten von uns entfernt ist, kann man im Biergarten des Brauhaus 2.0 einen richtig schönen Sommerabend verbringen.

Aber der Reihe nach: nachdem man sich nämlich den Samstag mit Einkäufen, Auto aufräumen, Mails beantworten und sonstigem Liegengebliebenen verdorben hat, quält einen der Wunsch, wenigstens am Abend etwas zu tun, das sich nach Wochenende anfühlt.

Spazieren gehen. Essen. Oh ja, das wäre was. Aber nicht selber kochen, ne, ist ja Wochenende. Also mit den Kindern essen gehen uns so tun, als wäre das total entspannt. Kann es sein, denn diese Heimatliebe hat mehrere schlafkräftige Argumente: guter Spielplatz, ein Neubaugebiet, ein Biergarten zum Sitzen und Rumrennen, leckere Pommes und verdammt gutes Bier.

So sieht der Plan aus: Mit dem Laufrad ne Runde durchs Neubaugebiet drehen und kucken, wie andere wohnen. Macht Ihr das auch so gerne? Ich liebe es, wenn die Hecken noch jung und die Häuser noch frisch sind. Dann ne halbe Stunde Spielplatz, der liegt nämlich nur ein paar Meter vom Brauhaus 2.0 entfernt. Und dort wartet die Erlösung für all die Quälerei: ein frisch gebrautes Helles und das badische Dreierlei.

Was letztes ist? Na Bratkartoffeln, Wurstsalat und Dibbelskäs (Hüttenkäse) mit Kräutern. Ach, was ist das lecker. Die Kinder sind mit Pommes und Schnitzel zufrieden und wippen oder buddeln auf dem kleinen Spielplatz beim Biergarten. Ist das Leben schön!

Bei den Gebrüdern Grimm vorbeischlendern. Ein Abendspaziergang an der Märchenstraße

Kennt Ihr die deutsche Märchenstraße? Eine Straße voller toller Geschichten, gemütlichen Abenden und ganz viel Happy End. Klingt schön, gell? Und kann ich im Moment gut gebrauchen.

Deshalb nehm ich Euch heute Abend einfach zu einem kleinen Spaziergang durch Steinau an der Straße mit. Ein friedliches, Örtchen in Hessen, das sich auch Gebrüder Grimm Stadt nennen darf. Steinau hat einen perfekten historischen Aufbau. Eine hübsch geschwungene Hauptstraße mit Dorfplatz, Rathaus und Kirche. Dahinter die Burg. Eine Mühle gibt’s auch und jede Menge Fachwerkhäuschen mit extrem tollen Türen.

Im Gebrüder Grimm Haus befindet sich übrigens ein schönes Museum. Ein Marionetten Theater gibt es auch, ebenso eine Tropfsteinhöhle und ein kleiner Erlebnispark.

Die Abendsonne verfängt sich in den Bäumen und glitzert in der Kinzig. Ich war alleine unterwegs, wer mir auf Instagram folgt, hatte es mitbekommen, und hab mein neues Nikon 35mm 1.4 getestet. Was soll ich sagen? Wie erwartet ein großartiges Teil. Es kommt mir vor, als würden wir uns schon ewig kennen. Das 50er hat Konkurrenz bekommen. Wobei – zusammen sind sie echt unschlagbar.

Opa wohnt jetzt im Wolkenschloss, sagt Anton

Ich weiß nicht recht, wie ich diesen Post schreiben soll, weil er eigentlich nicht wirklich zum Thema Reise passt, gleichzeitig aber so viel vereint, was wir auf Reisen mit unseren Kindern gelernt haben.

Sicherheit geben ist ganz wichtig. Mama und Papa sind immer da und kommen auch immer wieder, sie passen auf Euch auf und lassen Euch so viel Freiheit, wie Ihr braucht, um Euer Leben zu leben.

Nie haben wir aktiv darüber nachgedacht, was wir unseren Kindern mitgeben wollen, irgendwie haben wir es einfach gespürt. Es war einfach klar. Wir habend das Glück beide aus ganz normalen Familien zu kommen, in denen das Miteinander und frei sein Hand in Hand gehen. Wo man gerne zusammen ist und auch gerne wieder geht, um beim nächsten Mal gerne wieder zu kommen.

Ganz automatisch machen wir das bei unseren beiden Zwergen genauso. Und besonders auf der letzten Elternzeitreise haben wir gespürt, dass wir damit genau richtig liegen. Den Kindern ist es doch egal, ob sie in Köln oder Cancun sind. Wichtig ist nur, dass der Rückhalt durch Mama und Papa da ist. Dann bewegen sie sich frei, sind neugierig auf Neues und offen für Menschen.

Ich glaube, dass man mit dieser Einstellung auch einiges andere im Leben schafft. Auch einen geliebten Menschen zu verabschieden. Ihn gehen zu lassen, auch wenn man es nicht versteht oder nachvollziehen kann.

Der Tod ist auch für Erwachsene surreal, wie soll ein Dreijähriger damit klarkommen? Muss er das? Oder nimmt er es auch einfach mal hin? Ist das ok?

Ja, das ist es. Man darf sagen, dass Opa gestorben ist. Und Fragen dazu sind wichtig und gut. „Sind dann da nur noch Knochen, die man findet“ ist die logische Frage, wenn man zuvor nur durch ausgestorbene Dinos Kontakt zu diesem Thema hat.

„Mama, stirbst Du auch mal? Wann?“
„Ja, ich sterbe auch mal. Und Du auch. Jeder Mensch muss irgendwann mal sterben. Aber keiner weiß wann. Viele sterben, wenn sie alt sind, oder richtig krank, aber manchmal sterben sogar Kinder. Das ist nicht schön, aber so lange wir hier sind freuen wir uns machen ein paar schöne Sachen.“

Man braucht nicht lügen, muss nicht vom Schlafen und nicht mehr aufwachen sprechen. Man kann sagen, wie es ist. Klar und ohne Tüddelü. Auch bei der Beisetzung, das schaffen Kinder, wenn Mama und Papa da sind und ihnen erklären, warum alle traurig sind. Und danach geht das Leben weiter, das zeigen sie uns ganz deutlich.

Wahrscheinlich gehört dieses Stück Reise einfach auch dazu. Eine Lebensreise mit traurigem Ende oder der Lehre, dass Kinder oft stärker sind, als man glaubt. Und man ihnen das ruhig zutrauen kann, wenn man ihnen auch sonst den nötigen Halt gibt.

What to wear #1: Ein Städtetrip im Frühjahr

Plant Ihr einen Städtetrip in eine große Metropole oder ein süßes Städtchen? Und wollt Ihr dort auch fotografieren, aber nicht nen fiesen, technisch sicher perfekten und wahnsinnig praktischen Fotorucksack mit Euch herum schleppen?

Dann braucht Ihr ne schöne Fototasche, die wie ne Handtasche ausschaut, deren Innenleben Eure Kamera und ein oder zwei Objektive aber dennoch sicher aufnimmt. Und auch noch Platz für Portemonnaie, Handy etc. bietet. Hier kommt eine kleine Outfit Empfehlung.

Jeans: Esprit // Sandalen: Les Tropéziennes via Zalando // Kameratasche aus Leder: EpiphanieSidney Chocolate  // Kameragurt aus Leder: Eddycam // Bluse: Opus // Armband Leder: Sence Copenhagen // Trinkflasche: Dopper

Ein Nachmittagsurlaub im Elsass. Raus als dem Alltag und Kougelhopf in Wissembourg essen.

Eieiei, das Fernweh ist groß. Aber es hat einfach keinen Platz im Moment. Die Hochzeitssaison läuft auf Hochtouren und für Frl. K bereiten wir gerade ein eMag zum Thema Hochzeitslocations vor. Nicht dass uns langweilig wird an den lauen Sommerabenden…

Aber hin und wieder muss man raus, wenigstens so tun, als wäre man in Urlaub. Das ist ähnlich wie beim Lachen. Lächelt man in den Spiegel, lächelt man automatisch zurück. So ein kleiner Selbstbetrug ist herrlich und deshalb hab ich letzte Woche die Kinder und meine Praktikantin ins Auto gepackt und bin mit Buggy und Laufrad ins Elsass gefahren. Sind ja nur 40 Minuten von uns aus.

Wissembourg war unser Ziel. Ein kleines Städtchen an der Wieslauter, sehr französisch, auch wenn viele deutsch verstehen oder sprechen. Aber alleine die schönen Schaufenster, die bunten Gemüsestände, die Bistrotische, die süßen Macarons oder die einfach nur die hübschen Gässchen reichen aus, um sich völlig französisch zu fühlen. Volles Mailpostfach? Vergessen. Zig Bilder zu bearbeiten? Kann warten. Ein leckeres Küchlein? Her damit! Der Kougelhopf ist nämlich eine Spezialität hier. Ein Gugelhupf aus Hefeteig mit saftigen Rosinen in der Mitte entlocken auch kleinen Mäulern ein zufriedenes Grinsen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kleine Dinge und eine große Liebe! Fotomagnete von meinen liebsten Instagram Bildern.

Instagram macht ein bissel süchtig, das muss ich zugeben. Gerade auf Reisen macht es schon Laune hin und wieder ein kleines Lebenszeichen abzusenden und die Daheimgebliebenen mit unsagbar schönen Stränden, tollem Essen und herrlichen Sonnenuntergängen auf dem Laufenden zu halten.

Aber es ist halt nur digital und wenn man die Schätzleins nicht von der Festplatte befreit, versumpfen auch die schönsten Erinnerungen. Ich bin ja gerne ein paar Seiten Handyfotos in unser Urlaubsalbum mit ein, das ergänzt die normalen Bilder ganz gut, aber sonst. Hm. Digitale Wüste.

Doch dann bekam ich die Anfrage, ob ich List hätte PicPack zu testen. Mit diesem Service kann man nämlich ganz schnell und einfach aus seinen Instagram Fotos – oder jedem anderen Bild, das man hochlädt – Fotomagnete machen lassen. Coole Sache so etwas am Morgen am Kühlschrank zu sehen. Schon beginnt der Tag gut!

Die schönsten Bilder von den Kindern hab ich zu einem kleinen Bündel zusammen gepackt und unseren Eltern geschenkt. Die waren natürlich und und weg.

Und die anderen Exemplare strahlen uns wirklich jeden Morgen am Kühlschrank an und erinnern uns an die gute Zeit, die wir in Florida und Mexico hatten. 
Dankeschön an PicPack für die Kooperation und die Erinnerungen zum Anfassen!

Wieder ein Thema bei dem fast alle mitreden können: Fahrradanhänger.

Ich bin ein Ausweicher. Ein Kinderthemendiskussionsausweicher. Ich mag nicht über Stillen oder Fläschchen, nicht über Globuli und Zäpfen, nicht über Tragetuch oder Babytrage und auch nicht über Impfen und Masernpartys diskutieren. Soll doch jeder machen, wie er mag und es für richtig hält. Diese endlos Diskussionen langweilen mich, weil sie meist zu keinem Ergebnis führen.

Deshalb frag ich meist gar nicht mehr groß rum, wenns um Entscheidungen geht. Meist hat man doch eh ein Gefühl, obs richtig ist oder nicht. Und wenn der Kopf sagt ist ok und der Bauch den Daumen nach oben hält, dann solls so sein, oder? So wars bei allen Reisen und so wars auch beim Kauf des Fahrradanhängers.

Wir haben unseren Croozer nun seit gut einem Jahr. Ronald hat viel recherchiert, Funktionen und Preise verglichen und letztendlich sind wir beim quietschgrünen Croozer Kid for 2 Kinderanhänger gelandet. Bereut haben wir es bis heute nicht, auch wenn ich zugeben muss, dass mir der Chariot Cougar 2 ein bisschen besser gefällt, weil er sportlicher aussieht.

Wir sind aktuell keine passionierten Radfahrer. Ronald ist früher viel geradelt, kommt derzeit aber nicht oft dazu. Aber so ein Sonntagsausflug bei schönem Wetter macht Laune und auch den Kindern Spaß, besonders, wenns irgendwo ein Eis gibt.

Folgende Punkte waren uns bei der Wahl des Anhängers wichtig:

Zweisitzer
Ida war schon auf der Welt, als wir ihn gekauft hatten und klar wollten wir einen Anhänger haben, in dem beide Kinder Platz haben. Ida sitzt momentan sogar noch in der Babyhängematte. Auch mit 15 Monaten lümmelt sie da bequem drin rum und lässt sich bei einem Schläfchen schaukeln.

Stauraum
Hier punktet der Croozer unheimlich, denn er hat einen richtigen Kofferraum, in den man locker ne Strandtasche, nen Picknickkorb und auch noch ein herausschauendes Laufrad unterkommt. Sicher könnte man da verbotener Weise sogar ein drittes Kind verstecken – was wir natürlich nicht tun!

Der Ausflug zum See oder Spielplatz mit allerlei Gerödel ist also kein Problem. So lange man das alles gezogen bekommt.

Größe und Gewicht
17 Kilo wiegt das Schätzchen, die Kinder zusammen noch mal 25. Krass, ich befördere also über 40 Kilo plus mein Rad plus Gepäck mit meiner Muskelkraft. Hero.
Nein, mal ehrlich, das ist natürlich nicht leicht, aber es läuft gut und da es bei uns meist eben ist, beklage ich mich da nicht. Und ganz ehrlich, selbst wenn er fünf Kilo leichter wäre, würde es das auch nicht raus reißen.

Stabilität und Sicherheit
Anfangs war ich etwas erstaunt über die Steckverbindungen, die den Anhänger am Fahrrad befestigen oder das dritte Rad. Stecker durch, Schnalle rein, fertig. Das ist alles? So simple? Ja, und es hält super gut.

Leider gibts keine Beleuchtung am Hänger, aber einige Reflektoren und im Zweifel kann man ein externes Zusatzlicht ergänzen. Ganz gut sind hingegen die Anschnallgurte, die sich variabel anpassen lassen. Ganz gut im Sinne von das Kind bleibt an seinem Platz, wie sie bei einem Crash arbeiten, kann ich nicht beurteilen.

Die Bauweise empfinde ich als sehr stabil. Nichts wackelt beim Fahren, keine Sorge, dass er kippen könnte. Die Räder laufen super mit und Kurven nehmen wir ohne Probleme.

Handhabung
Raus aus der Garage, Kupplung ran geschoben, Stecker durch, einsteigen. Das geht wirklich schnell und problemlos. Anton steigt alleine ein, Ida sitzt derzeit (15 Monate alt) noch Babysitz. Sie füllt ihn zwar gut aus, hat dafür aber ausreichend Halt und fühlt sich darin auch wohl. Mit vier Monaten haben wir sie erstmalig dort rein gelegt und auch dann hat sie es genossen geschaukelt zu werden.

Überhaupt mögen die Kinder das Teil richtig gerne – was Mama endlich zu mehr Bewegung bringt. Es ist ein bisschen wir Cabrio fahren. Sie werden durch die Lande geschaukelt, sehen alles und haben da ihr eigenes, kleines Gefährt. Jeder hat ne Innentasche mit Büchern oder kleinem Spielzeug und wenn wir länger fahren, gibts auch was zu Essen in greifbarer Nähe.

Was fehlt?
Nur einen Minuspunkt kann ich aufführen, das Thema Sonnenschutz. Wenn die Sonne nämlich hoch am Himmel steht, sitzen die beiden da schnell wie auf dem Grill. Es gibt keinen Schatten und keine Standard-Vorrichtung, den zu erzeugen. Man kann wohl eine Sonnenschutzplane hinzu kaufen, doch das haben wir anders gelöst:
Wir klemmen einfachr ein Handtuch zwischen Mückengitter und Wagen, was ein bisschen Schatten spendet, aber auch die Sicht verschränkt. Außerdem wird’s dann schnell warm drin. Bleibt nur, nicht in der Sonne zu fahren und die Mittagsstunden zu meiden. Wenn der Kindergarten um 14 Uhr dicht macht…

Fazit: wir würden ihn wieder kaufen und auch an jeden weiter empfehlen. Das Preis-Leistungsverhältnis passt. Wie sind Eure Erfahrungen? Habt Ihr nen Anhänger und mögt bzw. nutz ihr ihn?