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Villa Kennedy – 5 Sterne Träume inklusive

Ein leicht verklärter Gesichtsausdruck überfällt mich, wenn ich an die Villa Kennedy denke. Vielleicht liegt’s daran, dass aller Trubel, jeder Termin und jeder Punkt, der eigentlich noch unbedingt hätte erledigt werden müssen von uns abfiel, als wir das Wochenende dort verbrachten. Das erste Wochenende überhaupt in diesem Jahr, das wir ohne Kinder genossen. Und wir haben jetzt Ende Oktober. Es war mehr als an der Zeit und wir haben es unglaublich leise. Ein leckerer Lunch im Restaurant Gusto, ein paar Bahnen im Pool, Saunagänge und abends einen Cocktail mit Klaviermusik an der Bar. Zu zweit, ohne Unterbrechung, Zeit für Gespräche, für einander und einfach nur da sein. Dieses Ambiente hat uns gepackt. Auch wenn mich sonst eher ein skandinavischer Einrichtigsstil anspricht, so hat mich die Geschichte des Hauses samt dem stilvollen und gediegenen Interieur komplett in den Bann gezogen. Historie und Eleganz mit ein paar Anspielungen auf die 60er Jahre. Übrigens: Wer auf Instagram mitgeschaut hat, konnte nicht nur schon einen Einblick in den schönen Garten, sondern auch auf den tollen Pool erhaschen. Ich wünsch mich mal grad dort hin… …

Wo soll’s denn hingehen? Urlaubsjahresplanung 2015

Bei Ronald im Büro gibt es so ne Excel Liste. Eine mit Zeilen für die Mitarbeiter der Teams und Spalten für das Datum. Anfang des Jahres wird sich fleißig eingetragen. Wer will wann Urlaub haben, wer vertritt wen, man kennt das. Ich auch aus dem alten Leben und ich fands gar nicht so schlecht nen groben Jahresplan zu haben. Ich hab keine Excel Tabelle mit Mitarbeitern, ich hab nen Kalender mit Hochzeiten. Und anderen Projekten mit festen Terminen. Aber grundsätzlich bin ich freier. Daran halte ich mich zumindest gerne fest, auch wenns nicht so ganz wahr ist. Denn Fakt ist, wenn man sich nicht doch am Anfang des Jahres mal ein paar fixe Punkte sichert, an denen man zumindest mal vor hat weg zu fahren, wird’s super schnell eng. Und was gibts stressigeres als bis zur letzten Minute zu arbeiten, den Laptop mit zu nehmen und dann in ‚Urlaub‘ zu fahren. Richtig, nur noch müde, hungrige Kinder. Großes Kino. Also muss er doch her, der Plan. Aber wann wohin fahren? Das ist die Frage und …

Kleiner Geheimtipp für München: Sundowner mit Aussicht im Vorhoelzer Forum

Letzte Woche war ich für ein paar Tage in München. Ein Termin jagte den nächsten und dennoch hat es mal wieder viel Spaß gemacht und er bayrischen Metropole. Unter anderem habe ich meine Fotografenkollegin Kristina Assenova getroffen, die uns die herrliche Dachterrasse des  Vorhoelzer Forums der TU München gezeigt hat. Perfekter Sonnenuntergangsblick über die Dächer der Stadt. Bierchen, Cocktail, entspannte Menschen und ein Blick bis zu den Alpen. Perfekt!

Ein Tagesausflug im Berchtesgadener Land und ziemlich tief im Berg(werk)

Ok. Ich mag Euch hier nicht mit noch mehr Schauergeschichten zutexten, nur so viel: es wurde nicht wirklich besser, aber dafür rückte der Abreisetag näher. Wir waren fast ein bissel stolz, dass wir doch nicht früher abgereist waren und ich frag mich heute noch, ob die Tage einen Erholungs-Kopffrei-Wert hatten, oder nicht. Ich kanns nicht sagen. Eigentlich ists immer schön, wenn man raus kommt und was neues sieht, auch wenns nur ein paar Tage sind, aber gibt einem das wirklich was? Habt Ihr diese Überlegungen auch? Fahrt Ihr zwischendurch auch mal weg, selbst, wenn daheim die Hütte brennt? Im Hotelzimmer lagen die Fotos einer zweitägigen Hochzeit und jeder Tag, an dem ich wusste, dass ich nicht daran arbeiten konnte, stresst mich schon ein bissel, muss ich zugeben. Aber wisst Ihr was? Eigentlich passiert doch nichts, wenn mans einfach macht, oder? Die Welt bleibt nicht stehen und Menschen haben in der Regel auch Verständnis dafür, wenn man nicht alles immer und immer sofort erledigen kann. So gesehen war’s doch nicht schlecht kurz auszubrechen. Trotz Dauerregen und …

Fuschelsee und Hallstatt – ein Regenfluchtversuch

Nein, es war wahrlich nicht auszuhalten mit dem strömenden Regen in Salzburg, aber aufgeben wollten wir auch nicht. Selbst wenn der Gedanke an eine vorzeitige Abreise plötzlich schon da war und besprochen wurde. Doch einfach so zusammen packen und heim fahren? Nee, das machen wir nicht. Daher also Gummistiefel einpacken und los. Wenigstens ein bisschen was vom Salzkammergut wollten wir gesehen haben, vielleicht an nem See spazieren gehen, ein Salzbergwerk besichtigen und eine österreichische Spezialität genießen. Nun ja, am Fuschlsee wars anfangs sogar trocken. Es reichte gerade, um vom Auto zum ersten Gasthof zu schlendern und dabe ein paar Blicke auf den See zu werfen. Das wars, denn dann, Ihr ahnt es, der nächste Schauer kam. Wir saßen immerhin bei Wiener Schnitzel gemütlich im Gasthof.    Wie auf größeren Reisen auch, haben wir die Mittagsschlafzeit von Ida für ne kleine Runde genutzt. Auch Anton war eingenickt und so kurvten wir durch regenüberflutete Bergstraßen, um dann in Hallstatt einen Stop einzulegen. Der Plan war eigentlich dort das Bergwerk zu besuchen, doch in den Berg dürfen Kinder erst …

Schnürlregen in Salzburg. Was macht man mit Kindern in nem verregneten Kurzurlaub?

Die heute Stunde Ihr Lieben beginnen wir mal mit einer handfesten Definition von Wikipedia. Es geht um Regen, um nassen Regen logischer Weise, um einen, den ich so noch nie auf dieser Welt erlebt habe. Er traf uns im fernen Österreich: der Schnürlregen. Als Schnürlregen oder Salzburger Schnürlregen bezeichnet man eine spezifische Form des Sprüh- oder Nieselregens, die insbesondere im Salzkammergut – wegen der Nordstaulage – häufig vorkommt und zumeist länger anhält. (Wikipedia) Das hört sich ja alles noch recht lieb an, aber das war es nicht. Es war vielmehr ein alles durchnässender, kalter niemals enden wollender Dauerregen, der unermüdlich kerzengerade aus einer dichten Wolkensuppe fiel. Schaurig in einer neuen Dimension. Regen, Regen, Regen. Dabei war unsere Idee so toll! Wegen einer Hochzeit war ich in Salzburg und Mann und Kinder kamen mit. Ein paar entspannte Tage in einer schönen Stadt wollten wir dran hängen, ein bisschen was anschauen, Kaffeehäuser kennen lernen und ein bisschen durch die Berge fahren. Goldenes Spätsommerwetter hatten wir gewünscht, Schnürlregen haben wir bekommen.Ich hass es eigentlich übers Wetter zu jammern oder gar zu schreiben, aber das war so …

Kuckuck, Kuckuck ruft’s aus dem Wohnzimmer. Die Sache mit den Urlaubsmitbringseln.

Zu jeder vollen Stunden, außer, wenns dunkel ist, trällert es bei uns im Wohnzimmer. Fröhliches Bachgeplätscher ertönt und ein liebreizendes Vogelstimmchen verkündet, dass wieder ein Stück Zeit vergangen ist. Wir haben nun eine Kuckucksuhr. Eine blaue. Würde mir jemand das erzählen, würde ich vermutlich denken, dass der sein eigener Vogel wohl nicht ausgereicht hat. Zur Erklärung: wir sind eher skandinavisch eingerichtet. Viel weiß, grau, ein bissel naturbelassenes Holz, hier und da ein metallischer Tupfer oder blassblaue Hingucker. Und genau das war der Grund, weshalb mir diese kleine blaue Uhr in der Hexenlochmühle im Schwarzwald so ins Auge gestochen ist. Oder vielleicht wollte ich auch mal so toll sein, wie die hippen Stylisten der Wohnzeitschriften, die ‚ihre Wohnung mit Fundstücken von Reisen‘ bestücken. Keine Ahnung. Aber mittlerweile liebe ich das Ding, denn es klingt echt schön und voll nach Heimat. Auch Frl. Ida hat das Wort Kuckuck ganz schnell gelernt und imitiert das Geträllert erstaunlich gut. Nun hängt sie da jedenfalls zwischen Prints, Karten und ner alten Speisekarte aus Kalifornien an der Wand oberhalb der Kommode …

Fernwehosophy – Für Fernwehfreunde mit riesen Bilderliebe

Nehmt Euch in Acht, denn der Blog Fernwehosophy wird Euch garantiert einige Stunden kosten. Herrliche Stunden, in denen Ihr Euch in den unterschiedlichsten Länder bewegt, Stunden, die Euch mitnehmen zu wunderschönen Orten dieser Erde, zu kleinen und großen ganz privaten Erlebnissen – und zu Fotos, die besser sind als Dark Chocolate Icecream mit Sahne und kalten Himbeeren. Elisa hat mit unterschiedlichen Fotografen eine Plätzchen geschaffen, das garantiert jedes Alltagsgrau vertreibt, Sehnsüchte weckt und auch die Lust nach dem Sehen mit einer Kamera wieder entflammt. Einige Fotos unserer Mexico-Reise sind dort auch zu sehen. Mein herz hüpft! Vielen Dank Elisa für dieses Plätzchen im Paradies!

Feinste Patisserie und neue Ecken der eigenen Stadt

  Vielleicht erinnert sich der ein oder andere noch an die Überlebens-Bucket-List für drei Wochen Sommerferien, die ich Mitte Juli gepostet hatte. Doch, einiges davon haben wir umgesetzt und ein paar Sachen zeige ich hier auch noch. Dort stand auch ‚Entdeckungsspaziergang in einem Stadtviertel, das wir noch nicht kennen‘. Darum gehts heute, denn mit Laufrad bewaffnet sind wir losgezogen, um die Strassen hinter und neben der Waldstrasse in Karlsruhe zu entdecken. Begonnen haben wir die Tour allerdings in der Patisserie Ludwig, die nicht nur die allerköstlichsten Törtchen und Macarons der Stadt bietet, sondern auch zum Verweilen und Kaffeetrinken einlädt. Was für ne Pracht in der Auslage? Ja was soll man denn da nehmen? Oder besser: was nicht?! Ein süßes Ding hübscher und auch leckerer als das andere – grandios. Kuchengenuss vom Allerfeinsten! Wir haben uns für eine kleine Auswahl an Macarons entschieden, die schneller weg waren, als ich ein Foto machen konnte, und für ein Stückchen Kuchen. Köstlich, nicht zu süß und super fein im Geschmack. Was den Spaziergang angeht – nun ja, wir haben …

Sommerrodeln und Freilichtmuseum. Ein Tag in Gutach im Schwarzwald.

Einen Bericht zu unserem 2Mamas4Kinder-Projekt hatte ich ja noch offen. Nach der Schauinsland-Tour und der Panoramarundfahrt samt Wasserfällen stand am dritten Tag schon wieder die Heimreise an. Allerdings erst am Abend, denn wir hatten uns Gutach als Tagesziel ausgesucht, was eine ziemlich gute Entscheidung war. In Gutach gibts nämlich nicht nur das Freilichtmuseum Vogtsbauernhof, sondern auch eine Sommerrodelbahn, die wirklich Spaß macht. Man saust über die Wiesen und fühlt sich frei wie ein Kind, herrlich! Großer Spaß für klein und groß (Kinder ab zwei Jahren können gut mitfahren)! Vormittags dort sein ist übrigens ein guter Tipp, wie wir festgestellt haben, denn in der Ferienzeit wird die Schlange über Mittag doch schnell länger. Die Vogtsbauernhöfe sind einfach interessant und schön! Locker hätten wir dort einige Stunden ohne Kinder, dafür aber mit nem Audioguide verbringen können, denn wenn man ständig alle vier im Auge haben muss, bleiben einem fast nur oberflächige Eindrücke und Erkenntnisse. Und dennoch: es ist ein definitiv ein Ziel für Familien, denn zu entdecken gibts auch für die Kleinsten genug. Typische Bauernhoftiere, Wohnhäuser die so …