Elternzeit 2
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Langstreckenflug, kleine Kinder und die Einreise – warum dann manchmal auch einfach alles klappt

 Heyho, wir sind da und das schon seit ein paar Tagen. Die
haben wir gebraucht zum Ankommen und Sortieren und nun beginnt der Reisealltag.
Heute haben wir Fort Lauderdale verlassen, aber zu diesem Wasserträumchen beim
nächsten Mal mehr.

18 Stunden Anreise liegen hinter uns. Yep, so ist das wenn
man nicht den Lufthansa Direktflug nach Miami bucht, sondern über Amsterdam und
Detroit nach Fort Lauderdale fort. Dann spart man gut tausend Euro, ist aber
halt ein bissel länger unterwegs.
Zur Entspannung der Situation haben wir die Nacht vor dem
Abflug am Flughafen Frankfurt übernachtet. Das kann ich sehr empfehlen! Der
Mann hat mal wieder ein Special aufgetan und so haben wir im Hilton Garden Inn
genächtigt, um dann morgens nach dem Frühstück, rüber ins Terminal zu
marschieren.

Die Flüge waren alle ok. KLM hat uns nach Amsterdam
gebracht, Delta dann über den Teich. Kaum zu glauben, aber alles Anschlüsse
haben wir ohne Probleme bekommen. Selbst Detroit mit der Einreise in die USA
hat ohne Stress geklappt. Weniger als 1,5 Std sollte man dort aber nicht zur
Verfügung haben… Mit dem Kinderjoker muss man wenigstens nicht lange bei der
Einreise anstehen, man wird bevorzugt und darf gleich vor zum Schalter.
Auf dem Weg dort hin war die Maschine nicht voll besetzt, so
dass Ida erst mal zwei Stunden auf dem Sitz neben mir geschlafen hat. Anton hat
lange super gut durchgehalten, erst kurz vor der Landung ist auch er
eingeschlafen. Das TV Programm hat sein übriges für die gute Laune getan – es
lebe der Kids Channel! Delta hat übrigens weder Sitzgurtverlängerungen für
Kinder (einfach auf dem Schoß nehmen und festhalten) noch Babybasinetts noch
Babynahrung und schon gar keine Spielzeugüberraschung. Bei Emirates gabs das damals
alles. Dafür war der Blick auf Grönland wieder mal wunderschön.

Die letzte Strecke war ein typischer
Inland-Freitagabendflug. Knallvoll und alle mit Emails beschäftigt. Nur wir
saßen schlafend in der letzten Reihe, jeder ein schlummerndes Kind auf dem
Schoß. Für uns war’s ja mittlerweile zwei Uhr nachts… Die tropische Wärme,
und es war wirklich sehr warm als wir abends ankamen, hat uns schier umgehauen,
aber auch die Vorfreude auf eine tolle Zeit geschürt.
Auf den Punkt gebracht:
  •        Zuvor am Flughafen übernachten und entspannt
    starten war eine super Idee
  •        Mit Kindern sind Tagesflüge sind besser als
    Nachtflüge (dann sind sie wenigstens gut drauf und 
    man muss selber nicht
    schlafen)
  •        Mit Kindern immer zum Schluss erst einsteigen,
    rennen können ist besser als drinnen lange auf den Start zu warten
  •        Umsteigen kann auch stressfrei sein, selbst,
    wenn man schon andere Erfahrungen gemacht hat
  •        Über den Gang hinweg sitzen ist prima, dann kann
    zumindest einer der Kleinen in Ruhe schlafen
  •        Buggy/Kinderwagen immer am Gate wieder geben
    lassen und nicht durchchecken (oder wer will mit Handgepäck und müdem Kind auf
    dem Arm durch den gesamten Flughafen und die erneuten Kontrollen?)
  •        In Fort Lauderdale steht man gerne 30 Minuten am
    Taxistand an

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