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Oman als Reiseziel für Familien – Unsere Tour 2014

Ok, hier starten die Reiseberichte über unsere Tour durch den Oman 2014. Mittlerweile liegen schon die ersten Tage in diesem herrlichen Land hinter uns. Wir haben einfach mal durchgeatmet, Sonne und Wärme in uns aufgesogen und alles Viere grad sein lassen.

Über die einzelnen Ziele werde ich nach und nach berichten, erst mal aber ein paar Infos darüber, wie wir auf den Oman als Reiseland gekommen sind und wie unsere Tour nun aussieht.

Schon vor zweieinhalb Jahren wollten wir hier hin reisen. Es war März 2012, die Route stand fest, Hotels und Mietwagen waren gebucht. Dann kam Antons Grippe, die so ordentlich war, dass wir am Tag des Abflugs alles storniert haben. Der Reiserücktritt sei dank sind wir auf nicht so hohen Kosten sitzen geblieben. Vermutlich aus frustrierter Solidarität sind wir auch krank geworden und haben nach der Genesung wenigstens noch ne Woche Mallorca gebucht. Mallorca statt Muscat. Naja, war auch nett.

Jedenfalls hat uns der Orient nicht mehr los gelassen. Dubai gefiel uns beim Stopover nach Sydney schon sehr, aber wir wollten mehr Ursprüngliches erleben und sind so auf den Oman gekommen.

Drei Wochen Zeit haben wir insgesamt und, in der Hocffnung so Kindern und Eltern gerecht zu werden, soll es eine Mischung zwischen einigen entspannten Tagen am Pool und dem Erleben des Landes und einer Kultur sein. Beides ist im Oman vortrefflich möglich. Wenn wir zurück denken an unsere Elternzeitreise im Frühjahr, dann war es (wie immer) das Neue, das Unbekannte, das uns fasziniert hat und bei uns geblieben ist. Am Pool rumhängen ist toll, aber neue Eindrücke wirken nachhaltiger und deshalb ist der Erholungseffekt einfach größer für uns.

 So schaut unsere Route durch den Oman in diesem Jahr aus:

 

Anreise & Ausspannen
Flug mit Emirates im A380 von Frankfurt nach Muscat plus drei Tage Hotel in der Nähe der Stadt zum Entspannen, Baden und aufs Meer schauen.

In den Norden
Mit der Fähre geht’s dann nach Khasab. Dort erwartet uns die karge Fjordlandschaft mit den Buchten von Musandam. Außerdem möchten wir einen Blick auf die Straße von Hormuz, einer der wichtigesten Passagen der Seefahrt sehen und auch selbst mit einer Dhau, einem traditionellen Holzschiff, unterwegs sein.

Mit dem Mietwagen gen Süden
Mit dem Flugzeug geht’s zurück nach Muscat und wir nehmen den Mietwagen entgegen und fahren gen Süden nach Sur. Ganz in der Nähe, in Ras Al Jinz, gibt es einen Turtle Beach, an dem man Schildkröten beobachten kann. Außerdem soll Sur ein netter und ursprünglicher Fischerort sein.

Das Landesinnere erkunden
Anschließend fahren wir entlang der Wüste Al Wahiba ins Landesinnere nach Nizwa. Dort bleiben wir vier Tage, um verschiedene Ausflüge ins Umland zu machen. Es gibt mehrere Festungen, Bergdörfer und das fruchtbare Sayq-Plateau, das für seine blühenden Rosenterrassen bekannt ist.

Die letzten Tage an der Küste
Von dort geht es wieder zurück an die Küste. Zum Abschluss verbringen wir einige entspannte Tage in zwei schönen Hotels und tanken Sonne, bevor wir zurück fliegen und uns herzlich gerne in die Weihnachtszeit stürzen.

Soweit so gut, bisher sind wir sehr gespannt auf alles, was uns noch erwartet. Diesen Post habe ich auf der Fähre nach Kashab geschrieben, die übrigens ununterbrochen freies Wifi bietet. Das schafft Karlsruhe ja irgendwie immer noch nicht ;-)

Fotos folgen dann in den nächsten Tagen…

Reisen und Fotografieren – Das ist in meiner Tasche

Einige werden es schon über Instagram (dort findet Ihr mich als fraeuleinksagtja) mitbekommen haben, die nächste größere Reise steht an: drei Wochen Oman mit dem Mietwagen.

Während ich in Asien ja irgendwie mental nie ankomme, zieht mich der Orient total an. Die höfliche Herzlichkeit und Gastfreundschaft, das Essen, die sandige, steinige Landschaft, Märchen aus 1001 Nacht und auch die trockene Hitze, all das zieht mich magisch an. Das ist einfach ein Klima, mit dem man gut zurecht kommt. Außer vielleicht im Sommer, denn über 40 Grad sind schon heftig. Doch jetzt im Winter ist der Oman eine tolle Destination für einen interessanten Urlaub, in dem man auch mal ausspannen kann.

Vor zwei Wochen hatte ich ja einen Fotoworkshop für Einsteiger in Karlsruhe gegeben. Mir Hast super viel Spaß gemach und ich denke, den Teilnehmern auch. Jedenfalls waren danach alle Feuer und Flamme was den Umgang mit der Kamera und bessere Urlaubsbilder angeht.

Wir haben dabei auch drüber gesprochen, was man denn so mitnimmt an Fotoequipment, wenn man unterwegs ist. Welche Brennweiten machen Sinn? Was braucht man wirklich und was kann schön zu Hause bleiben?

Nun, bevor ich hier alle Landschaftsfotografen aufhetze muss ich sagen, dass ich in erster Linie verreise, um etwas zu erleben und Zeit mit der Familie zu verbringen. Die Fotografie steht hinten an. Ab und an, wenn ich große Muse hab und die Kids anderweitig beschäftigt sind, nehme ich mir mal ein bisschen extra Zeit zum Fotografieren, aber meist muss es schnell gehen und genau in dem Moment geschehen, an dem wir gerade da sind. Stundenlang auf das richtige Licht warten? Geht nicht gut mit zwei Kleinkindern. Riesen Rucksack und Stativ mitschleppen? Danke nein! Weniger ist deutlich mehr und die so gewonnene Leichtigkeit beflügelt mich irgendwie auch.

Das ist so ziemlich alles, was ich bei einer Reise, egal wie lange sie ist, einpacke:

Ausrüstung Fotografie Reise

Kamera: Nikon D810
Diesmal werde ich vermutlich die Nikon D810 mitnehmen. Die hab ich zwar noch nicht so lange und mag sie eigentlich noch ein bisschen schonen, aber die Bilder sind so super! Ich mag die Farbgebung sehr und das Teil macht halt einfach Laune.

Zubehör: Karten, Einschlagtuch & Akku
Es kommen einfach alle Speicherkarten mit, die ich besitze. Das sind dann zwölf und das reicht. 6 haben 32GB, 6 nur 8GB (was für die D810 ein Scherz ist), aber da ich sowieso den Rechner und externe Festplatten mitnehme, reicht das aus. Weniger ist mehr, auch weniger Bilder, dafür aber gut :-)

Das gepolsterte Objektivschutztuch ist ne sehr praktische Sache. Meist trage ich die Kamera einfach über der Schulter. Ersatzkarte und ein weiteres Objektiv packe ich dann in die Wickeltasche. Ja wirklich. Einige Männer (sorry!) die stolz wie Bolle ihre komplette Ausrüstung den ganzen Tag mit sich rumtragen, sind einfach nicht mein Vorbild. Function follows form gilt in diesem Falle: Objektiv einschlagen und wegpacken.

Akku ist klar, oder? Ladekabel nicht vergessen!

Objektive: weitwinklig, Zoom und Liebling
Ich besitze und vergöttere zwar das 35mm 1.4 von Nikon, aber das Teil ist echt teuer und darf deshalb Urlaub zu Hause machen. Zu dem Sigma 10-20mm 3.5 bin ich nur gekommen, weil ich das Nikon 12-24mm vor drei Jahren in Dubai habe fallen lassen und wir dringend Ersatz für die Weiterreise nach Neuseeland gebraucht haben. Eine Reparatur wäre zeitlich nicht drin gewesen und so kam ich zu dem Sigma. Das ist ganz ok von der Schärfe und Farbigkeit, lediglich die Vignette ist mir ein bisschen zu stark, aber da kann man ja anschließend gegensteuern. Viele super weitwinklige Aufnahmen mache ich eh nicht, meist bleibt das in der Tasche und kommt nur zum Einsatz, wenn wir mit dem Auto unterwegs sind.

Ein Zoomobjektiv? Yep, ein geiles. Ich weiß, es gibt Liebhaber und Hasser des Nikon 24-70mm. Ich gehöre zu ersteren. Es war das erste Profiobjektiv, das ich mir vor sieben Jahren gekauft habe und es funktioniert immer noch einwandfrei. Ja, es ist ein Klopper und mit der Sonnenblende, die ich selten drauf hab, noch unhandlicher. Aber es deckt viel ab, ist einigermaßen lichtstark und knackescharf. Ich kann mich immer auf das Ding verlassen und es kommt auf Reisen immer mit!

Und dann, das geliebte, runtscgeschrubte und sowieso immer drauf: Nikon 50mm 1.4. Meine Kursteilnehmer mussten sich meine Lobeshymnen auf ne 50mm Festbrennweite anhören. Das Objektiv ist klein, scharf, lichtstark und kommt meinem Wunsch nach einer offenen Blende perfekt nach. Damit mache ich sicher 70% aller Bilder, das ist mein ‚Immerdrauf.‘

Das ist alles, mehr nehme ich nicht mit. Kein Stativ und keine weiteren Linsen. Auch wenn mich das 85mm oder das 35mm immer sehr anlachen… In unserer derzeitigen Konstellation, d.h. als Familie unterwegs sein, eh tausend Sachen schleppen müssen und keine richtige Zeit zum Fotografieren zu haben, passt das so weit ganz gut.

Und wie sind Eure Erfahrungen da so?

Schönste Weihnachtsstimmung in ihrer schönsten Form. Der Winterzauber im Europapark Rust.

Tschuldigung, aber diesen Post KANN ich leider nicht neutral schreiben. Ich dreh nämlich schier durch, wenn ich an den Europapark denke und das schon seit frühester Kindheit. Dieser Freizeitpark ist für mich so emotional aufgeladen, dass ich mich wirklich wie ne Irre gefreut habe, als die Marketingabteilung nachgefragt hat, ob ich nicht Lust hätte, mal hinter die Kulissen des Winterzaubers zu schauen.

Unzählige Lichter, tausende Tannen, wunderschöne Deko, Weihnachtslieder und das alles in einer schönen Umgebung – ich schwöre Euch, ein Besuch im Winter katapultiert Euch so dramatisch in Weihnachtsstimmung, dass Ihr sogar Euren Mann zu Hause heimlich ‚Oh Du fröhliche‘ summen hören werdet.

Es ist wirklich und ohne Übertreibung eine wahnsinnig schöne Atmosphäre und der Park präsentiert sich von einer Seite, die man im Sommer gar nicht erahnen kann. Viele sehr fleißige Hände sind nötig, um dieses Märchen wahr werden zu lassen. Ich hatte die Gelegenheit letzte Woche den Floristinnen in ihrer Werkstatt über die Schulter zu schauen. Alle Dekostücke, Blumengestecke, Adventskränze etc. werden von ihnen entworfen und liebevoll gesteckt. Jedes Hotel und jede Gastronomie bekommt ihren eigenen Look, auch die Shows und Varietés werden weihnachtlich geschmückt.

Europapark Winterzauber 2014 Blick hinter die Kulissen Europapark Winterzauber 2014 Blick hinter die Kulissen2 Europapark Winterzauber 2014 Blick hinter die Kulissen3 Europapark Winterzauber 2014 Blick hinter die Kulissen4 Europapark Winterzauber 2014 Blick hinter die Kulissen5 Europapark Winterzauber 2014 Blick hinter die Kulissen6 Europapark Winterzauber 2014 Blick hinter die Kulissen7 Europapark Winterzauber 2014 Blick hinter die Kulissen8 Europapark Winterzauber 2014 Blick hinter die Kulissen9 Europapark Winterzauber 2014 Blick hinter die Kulissen10 Europapark Winterzauber 2014 Blick hinter die Kulissen11 Europapark Winterzauber 2014 Blick hinter die Kulissen12 Europapark Winterzauber 2014 Blick hinter die Kulissen13

Während meines Besuches war der Park noch geschlossen. E-Cars sausten herum, es wurde geputzt, geschmückt und aufgebaut und alle waren guter Laune. Die Sonne blinzelte zwischen den Tannen hindurch und irgendwie hätte es mich nicht gewundert, wenn auf einmal alle Mitarbeiter gleichzeitig angefangen hätten zu singen. Ein wirklicher Zauber lag in der Luft.

Vom 22.11.-11.01.2015 ist der Park zur Wintersaison geöffnet und wir haben fest vor im neuen Jahr mit den Kindern einen Tag dort zu verbringen. Die Wasserfahrgeschäfte sind zwar geschlossen, aber dafür gibt es eine Eisbahn, das Riesenrad, den Weihnachtsmarkt und einige weitere Specials, die das Herz wärmen.Europapark Winterzauber 2014 Blick hinter die Kulissen14 Europapark Winterzauber 2014 Blick hinter die Kulissen15 Europapark Winterzauber 2014 Blick hinter die Kulissen16 Europapark Winterzauber 2014 Blick hinter die Kulissen17 Europapark Winterzauber 2014 Blick hinter die Kulissen18 Europapark Winterzauber 2014 Blick hinter die Kulissen19

Ich kann Euch nur wärmstens empfehlen einen Ausflug in den Europapark nach Rust bei Freiburg einzuplanen. Die Wintereintrittspreise sind auch günstiger als im Sommer (Erwachsene 35 Euro, Kinder von 4-11 Jahre 30 Euro) Kinder unter drei und Geburtstagskinder können den Park gratis besuchen.

Ob mit Kindern oder ohne, Ihr werdet es genießen, versprochen. Und ich freu mich schon mal auf die Dämmerstunde, denn dieses Lichtermeer reizt mich doch sehr…

Antonsganzewelt, wie wohnst Du eigentlich? Planet Hibbel hat gefragt.

Die liebe Frau Hibbel hat mich für einen ‚Kettenbrief‘ getagged. Eigentlich stöhne ich bei solchen Sachen immer und frage mich, ob den Leuten einfach nichts mehr neues einfällt, oder ob die schlicht zu viel Zeit haben. Doch weil es dabei ums Wohnen geht und das ein Thema ist, das mir auch ziemlich viel Spaß macht, musste ich nicht lange überlegen, um zu entscheiden, ob ich da mitmache. Und hey, bald ist Weihnachten! Daher gibt hier ein paar weihnachtliche Impressionen zu sehen.Zuhause Zuhause3

Liebe Frau Hibbel, Du kennst es ja, aber hier kommen auch noch ein paar schlaue Antworten zu den Fragen:

An welchem Ort wohnst Du und wie?

Wir wohnen in einer Doppelhaushälfte aus dem Jahre 1931 gleich hinter der Stadtgrenze von Karlsruhe. Mäßig ländlich, denn es gibt alle möglichen Geschäfte hier und auch einen S-Bahnanschluss in die Stadt. Mit dem Auto brauch ich 10 Minuten und mit dem Rad ne gute halbe Stunde in die Innenstadt. Das ist super, denn ich arbeite hauptsächlich von zu Hause aus und muss ab und an mal raus.

Bist Du glücklich an Deinem Wohnort oder überlegst Du, irgendwann noch mal umzuziehen?

Wir sind sehr glücklich hier! Seit vier Jahren leben wir in diesem Häuschen, das wir gekauft und liebevoll renoviert haben. Wir haben alle genug Platz und alles wichtige ist erledigt. Nun kommen wir eher wieder an den Punkt, wo man mal wieder etwas verändern möchte, weils halt Spaß macht.

Auch die Umgebung gefällt uns sehr. Wir haben zwei Baggerseen in nächster Umgebung, es war kein Problem gute Kitaplätze für unsere Kinder zu finden, das Elsass ist nah, die Pfalz sowieso und auch der Schwarzwald bietet einiges an Heimatpotenzial. Wie gut, dass wir das Rheinland endgültig hinter uns gelassen haben! ;-))

Zuhause2 Zuhause4

Wie könntest Du Dir vorstellen zu wohnen?

Wie gesagt, für die nächsten Jahre ist das alles ok so. Aber irgendwann haben wir vielleicht mal ein kleines, ebenerdiges Häuschen mit einer riesigen Glasfront und Blick über die Weinberge. Im Winter scheint die Sonne rein und wir sitzen alt und glücklich am Kamin mit dem Laptop auf dem Schoß und freuen uns über das schöne Leben, das wir hatten. Der Übergang nach draußen ist fließend, eine große Terrasse, ein bisschen Wasser irgendwo und ganz viel Licht. In der offenen Küche schmurgelt was leckeres im Ofen und in paar Stunden kommen die Kinder mit unseren Enkeln zum Essen. Es ist hell, offen und gemütlich. Ein Ort voll Wärme, Einfachheit und Licht.

Hast Du WG-Erfahrung und wenn ja, wie war die Zeit?

Ja, während des Studiums hab ich in ner 6er WG gewohnt. Naja, gekickt hat mich das nicht. War schon nett, aber da ich auch damals schon klare Vorstellungen davon hatte, wie ich wohnen wollte und die nicht so unbedingt mit denen der Wohnung überein stimmten, wars halt praktisch.

Wie sorgst Du dafür, dass Du Dich in Deinen eigenen vier Wänden wohl fühlst?

Ich mags aufgeräumt, klar, hell und harmonisch. Eher nordisch vom Design und keinesfalls opulent oder verspielt. So hat sich nach und nach ein Farbschema ergeben, dass zu uns und zu unserem Haus passt, denn wenn man ein altes Haus bezieht, steht man plötzlich vor Elementen, die man früher vielleicht nicht hatte. So ging es uns mit dem Terazzo Fußboden. Der hat nämlich Schwarzanteile, was mich anfangs ziemlich gestresst hat. Doch mittlerweile finde ein Tupfer schwarz hier und dort ziemlich gut und lasse es bewusst wieder einfließen.

Zuhause5 Zuhause6Welcher Raum gefällt Dir zu Hause am besten und welchen behandelst Du stiefmütterlich?

Ich mag unser Bad sehr gerne, weil es gemütlich ist und eigentlich so gar nicht an ein Bad erinnert. Der Holzboden ist immer warm und gefließte Wände gibt es gar nicht. Auch die Kinderzimmer sind schön geworden und seit die eine Wand im Wohnzimmer hellgrau ist, hab ich auch dort das Gefühl, dass wir uns gefunden haben. Ach, eigentlich mag ich so ziemlich alles. Aber der Keller ist nicht so doll. Da geh ich dann einfach nicht oft hin :-)

Mädchenzimmer Mädchenzimmer2 Mädchenzimmer3 Mädchenzimmer5

Wie würdest Du Deinen Einrichtungsstil beschreiben?

Oh, das hab ich oben ja schon beantwortet. Klar, gerade, aber nicht kühl. Echtes Holz darf genauso dabei sein wie weißes Metall, Keramik und hier und da ein paar Farbtupfer in (aktuell) graublau und senfgelb. Hauptsache nicht so rumpelig und übervoll, gar nicht so einfach mit Kindern und wenn man selbst auch einiges an Sachen besitzt, die zwar nicht monetär dafür aber emotional wertvoll sind.

Lieber kreatives Chaos oder penible Ordnung?

Definitiv Ordnung, aber stressfrei und clever. Die Kids haben im Wohnzimmer diese fahrbaren Ikea Containerwagen. Alles, was da an Spielzeug rein passt plus zwei größere Sachen, darf unten bleiben. Der Rest muss ins Zimmer. Feierlich werden die Inhalte dann immer wieder mal ausgetauscht. Kinderbücher verschwinden im Wohnzimmer in Schubladen, ebenso mein Dekokram, der gerade nicht gebracht wird. Und dennoch gehört der Wäschekorb oder anderer Kram, der durchs Haus geschafft werden muss, auf den Sideboards irgendwie so langsam mit zum Inventar…

Was ist Dir beim Besuch einer fremden Wohnung zuletzt positiv aufgefallen?

Individualismus und die Möglichkeit ganz unterschiedliche Objekte neu zu kombinieren. So wie bei der Elbmadame oder bei Kerstin von Sanvie.

Und was ist Dein absolutes Wohn-NO-GO? 

Einfach kein einheitlicher Faden. Alles durcheinander, quetschgrünes Sofa vor gelber Wand, alle Stile, alle Stoffe, alle Farben und 100 chaotische Zimmerpflanzen dazwischen. Aber jeder wie er mag, gell?

Elf (11?!) andere Blogger müsste ich benennen, aber das sind doch ein bissel viele.
Macht einfach mit, wer mag, ich schau immer gerne in anderer Leute Fenster :-)
Lieber Gruß,
der Kettenbriefkiller

Das Leben 1.0 ist ganz schön gut. Freundesehnsucht.

So. War bissel ruhiger hier in der letzte Woche, gell? Das hat gute Gründe. Einer heißt Grippensaison – eine Sache auf die man sich ja garantiert immer wieder verlassen kann. Niemand ist so zuverlässig wie die leibe Erkältung, die uns regelmäßig besucht. Angeblich wird’s irgendwann besser. Nun ja, wie haben ja noch zwei bzw. vier Jahre Kita vor uns.

Und dann war ich einfach mal ein bissel öfter offline. Off mit keiner Lust daran was zu ändern und dem puren Genuss es genau so tun zu können. Familie treffen, nach diesem Jahr etwas ganz besonderes, mit den Kindern unterwegs sein, und zwar zu viert, schöne Abende mit Freunden, lecker kochen, Rotwein. So soll unser Winter werden.

Vor kurzem durfte ich das Kloster Hornbach in Hornbach kennenlernen. Das ist eine wunderbare Hochzeitslocation. Neben dem Kloster gibt es ein weiteres Haus, das man als Unterkunft mieten kann. Das Lösch für Freunde. Das ist nicht einfach nur ein Hotel. Das ist ein Ort, an dem man mit wirklich guten Freunden einige Tage verbringen möchte. Ein Zuhause für alle, ein Platz für gute Gespräche, gemeinsame Erinnerungen und ganz viel Herzlichkeit.

Designhotel Lösch für FreundeDesignhotel Lösch für Freunde3 Designhotel Lösch für Freunde2 Designhotel Lösch für Freunde4Das besondere: genau das wollte das Ehepaar Lösch auch erreichen und bat gute Freunde sie bei der Gestaltung der Zimmer zu unterstützen. Keins gleicht dem anderen. Es gibt ein cooles Zimmer eines Musikliebhabers, eins mit Feng-Shui, eines eines Weltenbummlers zum Träumen von fernen Welten, ein Zimmer wie bei Großmama und einige weitere. Alle individuell und alle stimmig und liebevoll eingerichtet. Designhotel Lösch für Freunde5 Designhotel Lösch für Freunde6 Designhotel Lösch für Freunde7 Designhotel Lösch für Freunde8 Designhotel Lösch für Freunde9 Designhotel Lösch für Freunde10 Designhotel Lösch für Freunde11 Designhotel Lösch für Freunde12 Designhotel Lösch für Freunde13 Designhotel Lösch für Freunde14 Designhotel Lösch für Freunde15Designhotel Lösch für Freunde16Schön, gell? Ich hab mich gleich wohl gefühlt und wünsche mir sehr dort einige Tage mit Menschen zu verbringen, die uns einfach wichtig sind. Nennt es Quality Time oder Freundesehnsucht. Egal wie. Es wäre wunderbar.

Einsam im Elsass, sonnig in Baden-Baden. Der Sonntagsausflug am Feiertagssamstag.

Wir hatten tatsächlich ein terminfreies Wochenende über den 1. November, der als Allerheiligen in Baden-Württemberg ein Feiertag ist. Ein Samstag, an dem nichts erledigt werden kann, weil alles geschlossen ist, fühlt sich krass wie Urlaub an. Plötzlich steht man da ohne Wochenendeinkäufe, Wäscheberge (äh, stimmt nicht ganz, die haben wir einfach ignoriert) und vollem Kühlschrank. Was tun? Raus!

Ein Sonntagsausflug am Samstag musste her und Oma & Opa kamen einfach mit! In Weißenburg, Ihr erinnert Euch vielleicht an den Post vom Sommer, waren die Geschäfte offen, das stand extra in der Zeitung. Da also mal besser nicht hin, da sind alle anderen Grenzgänger auch. Ebenso in Colmar, da waren wir uns sicher. Doch rüber ins Elsass, das wäre schon nett… Da Frau Hibbel vor kurzem auch ein Wochenende dort verbracht hat, nahmen wir dies zum Anlass auf vorgefertigten Bloggerspuren zu wandeln und brachen früh morgens auf.

Hunspach Seebach Elsass Rundreise2Hunspach Seebach Elsass Rundreise  Hunspach Seebach Elsass Rundreise3 Hunspach Seebach Elsass Rundreise4 Hunspach Seebach Elsass Rundreise5 Hunspach Seebach Elsass Rundreise7Hunspach Seebach Elsass Rundreise6  Hunspach Seebach Elsass Rundreise8 Hunspach Seebach Elsass Rundreise9 Hunspach Seebach Elsass Rundreise10 Hunspach Seebach Elsass Rundreise11 Hunspach Seebach Elsass Rundreise12 Hunspach Seebach Elsass Rundreise13 Hunspach Seebach Elsass Rundreise14

Was fällt Euch ein, wenn Ihr diese Bilder seht? Genau, da war mal richtig was los. Gähn. Gar nichts war da. G A R N I C H T S. Im Sinne von N I E M A N D. Das Elsass war leer und wir haben gelernt, dass es a) Allerheiligen auch in Frankreich als Feiertag gibt und b) es die Franzosen damit richtig ernst nehmen.

Auf unseren kleinen Spaziergängen in Hunspach und Seebach waren wir die einzigen Menschen weit und breit. Keine Boulangerie hatte geöffnet, kein Café. Sagenhaft, alles zu. Irgendwann kam dann der Hunger bei allen und nachdem die Kids schon die letzten Kekskrümel aus der Buggytasche inhaliert hatten, haben wir beschlossen die Grenze zu überqueren und in Baden-Baden etwas leckeres zu suchen. Da erwartete uns dann nicht nur die üblichen Flaniermassen, sondern auch Feiertagssonne und leckerer Kuchen der Confisserie Gmeiner im Café König . So gehört das.

Was tun in Baden Baden Was tun in Baden Baden2 Was tun in Baden Baden3 Was tun in Baden Baden4 Was tun in Baden Baden5 Was tun in Baden Baden6 Was tun in Baden Baden7 Was tun in Baden Baden8 Was tun in Baden Baden9 Was tun in Baden Baden10 Was tun in Baden Baden11

Liebes Elsass, so wird das leider nichts. Dabei war unsere kleine Rundtour so nett. Wer mal nen Tagesausflug ins nördliche Elsass plant, dem sei folgender Weg ans Herz gelegt:

In Schweigen-Rechtenbach überquert man die Grenze und startet bei einem gemütlichen Frühstück in einem der schönen Cafés in Wissembourg. Dort gibts nette Geschäfte, Croissants und Café au lait.

Über die D263 und die D34 kommt man nach Seebach, das einen kleinen Spaziergang lohnt, bevor man rüber nach Hunspach fährt, das als das schönste Dorf Frankreichs eingetragen ist. Fachwerkhäuschen reihen sich hier aneinander, außerdem kann die Magino-Linie, ein aus Bunkern bestehendes Verteidigungssystem des 2. Weltkrieges, besichtigt werden.

Wem noch nach Shoppen zu Mute ist, kann Keramik oder Töpfe in Soufflenheim erstehen, bevor er sich in Roppenheim in den Style Outlets vergnügt. Sie sind übrigens ähnlich wie in Amerika aufgebaut, nur nicht so groß.

Bei Iffezheim fährt man dann wieder über den Rhein und düst über die deutsche A5 nach Hause.

Laufrad und dann? Ein Woom Bike vielleicht? Auf der Suche nach dem ersten Fahrrad.

Es gibt eine neue Equipment Schlacht, die im Vergleich zur Tour, die man macht, wenn man das erste Kind erwartet natürlich ein Klacks ist, aber dennoch gekämpft werden will.DSC_6377Es geht um ein Fahrrad. Das erste richtige Fahrrad für Anton. Er ist jetzt über vier, das Laufrad wird langsam sicher zu klein und auch instabil bei höheren Geschwindigkeiten und hoch gestelltem Sattel. Obwohl ich wirklich sagen muss, dass das Puky LR1 Laufrad sich wirklich bewährt hat. Es läuft super, lässt sich prima lenken und hat ne Bremse, was wichtig ist, wenn man bergig wohnt bzw. weil die Kids das einfach mit lernen und nicht alle Schuhe runterbremsen… Ich würde es jederzeit wieder kaufen und freu mich schon drüber im nächsten Jahr den Sattel wieder ganz runter zu machen, damit Ida darauf fahren lernen kann.

Doch nun wird der Kerl zu groß und es wird Zeit für ein neues, richtiges Rad. Ein ganz kleines, also eins, das genauso groß wie das Laufrad ist, dafür aber Pedale hat, macht ja keinen Sinn, daher soll eins mit 16 Zoll Reifen werden.

Es gibt ja nicht viele Dinge, bei denen der Mann und ich unterschiedlicher Meinung sind, bei Rädern scheint das aber durchaus im Bereich des Möglichen zu liegen.

Auf Grund der positiven Erfahrungen mit dem Puky Laufrad, hätte ich einfach das nächste Fahrrad bestellt, das wäre das ZL16 Alu. Das hat alles, was ein Kinderrad so braucht und ist wegen des Alurahmens auch ein bisschen leichter als seine Geschwister.

Über die Gewichtsdiskussion sind wir dann überhaupt dazu gekommen weiter zu kucken. 9,5kg wiegt das Teil, Anton knappe 15kg. Das ist ja schon ganz schön heftig für so nen schlanken Kerl. Stellt Euch mal vor man müsste als Erwachsener ein Rad mit 50kg bewegen. Heftig.

Der Mann ist früher ziemlich viel Rad gefahren und würde es auch gerne wieder öfter, er hat also ein Faible für dieses Thema und hat auch in Bezug auf Kinderräder viel gelesen und gesucht. Es gibt ein paar Modelle für kleine Kinder, die recht spannend sind, eins davon möchte ich Euch heute mal zeigen: Woom Bikes – Das bessere Kinderrad

Woom Bikes haben nämlich ein tolles Upcycling System, das auch der Umwelt gut tut. Sie wachsen mit, weil man sie gegen das nächst größere Rad austauschen kann. Die Idee stammt von zwei Familienvätern, die auch auf der Suche nach gescheiten Kinderrädern waren und diese Fahrräder entwickelt haben.

Für jede Altersstufe gibt es das richtige Fahrrad, mit dem Laufrad fängt alles an. Wächst das Kind raus, steigt man 24 Monate nach dem Kauf auf das nächst größere Rad um und gibt das kleine zurück und erhält 40% des Kaufpreises des alten Rades. Die zurück gegebenen Räder werden aufbereitet und gehen vergünstigt wieder in den Markt. Geniales System!

Laufrad Kinder

Kinderfahrrad Woom

Das zweite wäre das, das wir für Anton benötigen würden, Nummer 3 und 4 sind dann ab fünf Jahren. Nur 6,55kg wiegt das Rad Nr. 2, der Preis liegt bei 280 Euro. Dass es keinen Rücktritt hat, finden wir eher vorteilhaft. Ich weiß nicht, wo der Vorteil vom Rücktritt liegen soll, eher ist man in der Bewegung begrenzt und auch beim Anfahren ist es schwieriger, wenn die Pedale nicht richtig steht. Ich glaube, dass die Kids das auch ganz schnell verstehen mit den Handbremsen, eben wie beim Laufrad auch.

Das Modell ab der Größe 4 gibt es dann auch als City Variante mit Gepäckträger, Schutzblechen, Ständer etc. Und da liegt der Hund auch ein bisschen begraben, denn irgendwie hab ich noch die Vorstellung, dass ein Kinderrad das haben sollte. Die Beleuchtung nachträglich zu installieren ist ja kein Problem, aber wenn ich an die Pfützen und den Kram denke, den man ja doch immer wieder mitnimmt. Oder bin ich da zu penibel? Aus diesen Teilen kommt dann auch einfach das Gesamtgewicht der Schlachtschiffe.

Jugendfahrrad Woom

Fotos außer das erste: Woom Bikes – Das bessere Kinderrad

Nun, die Schlacht ist noch nicht ausgefochten, wir haben uns noch nicht entschieden. Aber diese Dinger gefallen uns schon sehr gut und wenn man bedenkt, dass das zweite Kind gleich nachrückt, ist die Investition in etwas vernünftiges sehr sinnvoll, das hat sich bisher immer bewährt.

Helft mir mal bitte: Gedanken über die Reisefotografie und ein paar Eindrücke aus Istanbul

Zur Zeit bereite ich mich intensiv auf den Workshop ‚Einfach bessere Urlaubsbilder‘ vor, den ich Mitte November erstmalig geben werde. So viele meiner Kunden hatten mich danach gefragt, so dass ich dachte: warum eigentlich nicht? Ein richtig praktischer Einsteigerworkshop für alle, die endlich mit ihrer Spiegelreflexkamera umgehen können möchten und sich schöne Urlaubsfotos wünschen.

Jedenfalls wühle ich mich da so durch mein Archiv und meine Gedanken kreisen darum, wie das denn so ist, wenn man im Urlaub mit der Kamera unterwegs ist. Welche ‚Probleme‘ oder besser Herausforderungen hat ein Anfänger denn wirklich? Ich meine mich gut an meine ersten Versuche erinnern zu können, als Autodidakt kämpft man sich da ganz schön durch, liest viel und probiert aus. Manches kapiert man schnell, anderes dauert ewig, aber die Freude am Fotografieren ist immer ein Teil von mir gewesen.

Weil ich eher ein praktischer Mensch bin und das alles nicht so künstlerisch empfinde, gehts mir auch darum Euch ganz praktische Anleitungen mitzugeben. Erst mal an der Kamera in der Hand verstehen, wofür welcher Schalter da ist und was diese Rädchen da alle machen.

Und dann wird es Rezepte geben, wie man in welcher Lichtsituation an die Sache rangeht. Wie fotografiert man nen Sonnenuntergang, wie spielende Kinder am Strand, wie ein schönes Essen, wie eine Landschaft oder eine Stadt. Das ist zumindest mein Plan.

Die Präsi steht weitestgehend, aber ich fände es sehr toll, wenn mir der ein oder andere hier mal im Kommentar seinen fotografischen Bauchschmerz hinterlässt. Was klappt nicht, was würdet Ihr gerne besser machen?

Aus den Antworten mach ich ne kleine Serie hier auf dem Blog, damit auch alle etwas davon haben. Vielleicht könnte man sogar Bilder von Euch zeigen, um daran zu erklären, wie es hätte besser laufen können.

Ich bin gespannt, wo der Schuh drückt und lasse Euch noch schnell ein paar Eindrücke aus Istanbul und dem schönen Geschäft Lalay hier, in dem wir ein geniales Hammamtuch erstanden haben, das auch auf der nächsten Reise definitiv wieder mit kommt. Dazu dann ganz bald mehr…

Istandbul und Fotoworkshop für Einsteiger Istandbul und Fotoworkshop für Einsteiger2 Istandbul und Fotoworkshop für Einsteiger3 Istandbul und Fotoworkshop für Einsteiger4 Istandbul und Fotoworkshop für Einsteiger5 Istandbul und Fotoworkshop für Einsteiger6 Istandbul und Fotoworkshop für Einsteiger7 Istandbul und Fotoworkshop für Einsteiger8 Istandbul und Fotoworkshop für Einsteiger9 Istandbul und Fotoworkshop für Einsteiger10 Istandbul und Fotoworkshop für Einsteiger11 Istandbul und Fotoworkshop für Einsteiger12 Istandbul und Fotoworkshop für Einsteiger13 Istandbul und Fotoworkshop für Einsteiger14 Istandbul und Fotoworkshop für Einsteiger15 Istandbul und Fotoworkshop für Einsteiger16

Die Theorie vom Schiffchen fahren lassen. Ein illusorischer Nachmittag an der Alb mit harten Learnings.

Wir sind mittendrin im Herbst und ich finds großartig! Endlich ist dieser Sommer mit dem brutalen Aktionismus vorbei. Und yeah, wir haben sogar die Sommerferien überlebt! So lange schon liegen die zurück, dass ich fast denke, dass es nett war. Der sanfte Schleier des Vergessens breitet sich aus und schon erscheint alles im Licht der Spätsommersonne…

Naja, ich wills mal nicht schwarzer malen, als es war. Wir hatten schon schöne Tage, aber auch solche, die eigentlich schön geplant waren, schön anfingen und schön doof zu Ende gingen. Der Tag an der Alb war zum Beispiel so einer. Auf der Ferien Bucket List hatte ich ja mal fleißig geplant mit den Kids Bötchen zu basteln, schön aus Papier, denn die sind ja erst eins und drei, da reicht das völlig, diese Gefährte anzumalen und dann auf dem Fluss schwimmen zu lassen.

Der Rhein ist nicht schön bei uns, die Alb aber schon, besonders in der Günther-Klotz-Anlage in Karlsruhe. Da gibts nicht nur nen tollen Spiellatz, sondern auch Wege zum Radeln und immer wieder Stellen, bei denen man ans Wasser kann. Strandähnlich möchte man fast sagen. Also los, Abendessen Picknick eingepackt, Laufrad, Buggy, Oma und ab ins Grüne.JAn der Alb in Karlsruhe mit KindernJAn der Alb in Karlsruhe mit Kindern2Ist schon nett dort, gell? Es lief auch alles ganz prima. Die Kinder hatten Spaß und wir ne ruhige Zeit. Irgendwann kamen dann die Boote ins Spiel und Anton wollte sie fahren lassen. Das Wasser fließt ruhig, sollte also kein Problem sein. Zögerlich nahm er die Schiffe aus der Tasche. ich sag noch, dass man sie auffalten muss, damit sie besser schwimmen, doch was macht das Kind? Wirft das Papierding ist Wasser.JAn der Alb in Karlsruhe mit Kindern3 JAn der Alb in Karlsruhe mit Kindern4 JAn der Alb in Karlsruhe mit Kindern5 JAn der Alb in Karlsruhe mit Kindern6 JAn der Alb in Karlsruhe mit Kindern7 JAn der Alb in Karlsruhe mit Kindern8 JAn der Alb in Karlsruhe mit Kindern9 JAn der Alb in Karlsruhe mit Kindern10Ratet mal was dann passiert ist. Klar, das Schiff geht unter, die Farben verlaufen und recht schnell kann man dem aufgeweichten Elend hinterher schauen. Und am Ufer? Tränen der Enttäuschung, Schreie der Verzweiflung, Flüche der Wut. Ein neues ins Wasser setzen und es noch mal probieren? Wird gleich wieder raus gefischt! Dieses Learning saß tief. Was man ins Wasser wirft geht unter und kaputt. Na toll, wenn das mal nicht pädagogisch lehrreich war… :-/

Nach Worten des Trosts, einem Aufmunterungskeks und dem Versprechen, dass wir nächstes Jahr ein Floss aus Holz bauen, konnten wir dann wenigstens nach Hause fahren. Puh. Wir sehen uns nächstes Jahr wieder an der gleichen Stelle.

JAn der Alb in Karlsruhe mit Kindern11 JAn der Alb in Karlsruhe mit Kindern12

Dieser Post gehört übrigens zur Reihe Heimatliebe, die Anni von Pötit ins Leben gerufen hat. Blogger aus Karlsruhe sammeln hierzu immer wieder mal schönes aus ihrer Stadt. An der Alb ists nämlich wirklich herrlich, sogar im Winter!

Villa Kennedy – 5 Sterne Träume inklusive

Ein leicht verklärter Gesichtsausdruck überfällt mich, wenn ich an die Villa Kennedy denke. Vielleicht liegt’s daran, dass aller Trubel, jeder Termin und jeder Punkt, der eigentlich noch unbedingt hätte erledigt werden müssen von uns abfiel, als wir das Wochenende dort verbrachten.

Das erste Wochenende überhaupt in diesem Jahr, das wir ohne Kinder genossen. Und wir haben jetzt Ende Oktober. Es war mehr als an der Zeit und wir haben es unglaublich leise. Ein leckerer Lunch im Restaurant Gusto, ein paar Bahnen im Pool, Saunagänge und abends einen Cocktail mit Klaviermusik an der Bar. Zu zweit, ohne Unterbrechung, Zeit für Gespräche, für einander und einfach nur da sein.

Dieses Ambiente hat uns gepackt. Auch wenn mich sonst eher ein skandinavischer Einrichtigsstil anspricht, so hat mich die Geschichte des Hauses samt dem stilvollen und gediegenen Interieur komplett in den Bann gezogen. Historie und Eleganz mit ein paar Anspielungen auf die 60er Jahre.

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Villa Kennedy Zimmer Frankfurt Hotel15Übrigens: Wer auf Instagram mitgeschaut hat, konnte nicht nur schon einen Einblick in den schönen Garten, sondern auch auf den tollen Pool erhaschen. Ich wünsch mich mal grad dort hin…

Dankeschön an die Villa Kennedy, wir haben die Zeit sehr genossen!