Alle Artikel mit dem Schlagwort: Städte

So fühlt sich Sommer an: Mykonos Stadt

Nach den vielen Worte in den beiden vorherigen Posts dürfen diesmal einfach wieder Bilder sprechen. Ein Stopp während unserer Kreuzfahrt war Mykonos Stadt. Meine Herren, war das schön! Es war November, aber die Sonne schien vom blauen Himmel was das Zeug hielt und es war warm genug, um mit T-Shirt unterwegs zu sein. All das Blau und weiß, dazu ein bisschen Holz… Ich liebe diese Kombination. Welche andere Stadt ist denn bitteschön so stimmig? Santorin heißt es, aber da waren wir noch nicht. Großartig fand ich all die Gassen mit den tausend liebevollen Details und vielen blauen Türen. So schön! Einfach nur hinsetzen, Kaffee trinken und die Zeit anhalten könnte man da. Herrlich! Vermutlich ist im Sommer die Hölle los und wenns richtig heiß ist, ist der Spaß auch vorbei, aber so wars einfach perfekt! Mykonos, wir kommen wieder! Während eines Inselhoppings vielleicht?

Aarhus ist zum Shoppen schön

Der einzige kleine Nachteil an unserem Häuschen war vielleicht, dass jede größere Stadt schon mit ner etwas längeren Anreise verbunden war. Besonders Aarhus, das schlicht an der anderen Seite Dänemarks lag. Aber was solls, wir hatten Urlaub und Zeit und so ein Tagesausflug ist doch auch ok. Die zweistündige Anreise hat sich gelohnt, denn Aarhus ist wirklich nett und ein wahres Paradies für Shoppingfreudige und Begeisterte dänischen Designs. Hach was schöne Läden voller toller Einrichtungssachen, Kinderkram und Klamotten! Besonders in Erinnerung geblieben ist mir Søstrene Grene. Kennt ihr den Laden? Ein Frauengeschäft, ganz klar. Papeterie, auch Bastelkram, hübsches Allerlei für zu Hause, ein bissel Geschirr, ein paar ausgewählte Spielsachen… Perfekte Mischung. Und in Aarhus gibt’s im ersten Stock noch ein Kaffee dazu, in dem man lecker Smørrebrød essen und das Treiben in der Fußgängerzone beobachten kann. Wobei man sagen muss, dass Anton die Rød pølse, also eine rote Wurst im eher süßen Brötchen, am besten fand. Und die gibt’s wirklich überall! Hier ein paar Eindrücke der herrlichen Shopping-Kaffe-trinken-Metropole :-)

Oh wie schön ist Palma

Man kann über Mallorca und den Tourismus ja denken was man will. Ich war auch schon mal im Hochsommer dort, mit zwanzig Jahren und mittendrin im Trubel. Das ist 14 Jahre her und ich kann nur sagen: alles zu seiner Zeit. Für uns als langweilige Kleinfamilie war diese Oman-Ersatzwoche auf der Insel sehr erholsam, auch wenn ich zugeben muss, dass das Fremde, das Neue, das Inspirative ein bisschen kurz gekommen ist. Den größten Erholungswert haben wir immer, wenn wir ein bisschen über die Grenzen des Bekannten hinaus gegangen sind. Das war diesmal nicht so wirklich möglich, dafür haben wir dann das offensichtlich Schöne genossen. Palma zum Beispiel. Palma ist wirklich schön. Die Altstadt hat viel Flair, ich mag das Licht am Abend und die überraschend kleinen Gassen mit ihren Geschäften und Restaurants.

Da war doch noch was… Singapur!

Hey! Ist da zufällig noch jemand? Ich gebe zu, mit dem letzten Post sieht’s so aus, als käme nichts mehr. Und ich war mir auch nicht sicher, ob ich’s schaffe, das weiter zu führen, oder was mit dem Blog überhaupt passiert. Immer wieder bekomme ich Mails mit Fragen zu unserer Reise und auch Freunde oder meine Kunden sprechen mich drauf an. Jetzt einfach aufhören wäre doch schade, oder? Außerdem war unsere Reise mit dem Verlassen Neuseelands ja auch nicht sofort vorbei, denn wir hatten ja noch fünf schwüle, tropische Tage in Singapur. Diese Fotos und Erfahrungen sollen auch noch Ihren Platz hier finden. Der Vollständigkeit halber und weil es einfach das krasse Kontrastprogramm zu den naturnahen Inseln war. Noch ein Außerdem: am Montag steigen wir wieder in den Flieger. Ziel: Oman. Wir brauchen noch mal ein bisschen Urlaub, bevor meine Hochzeitssaison in die vollen geht. Und ja, auch hierüber werden wir ein bisschen berichten. Besser als Tagebuch mit der Hand zu schreiben und ganz toll, wenn man nach einigem Monaten sich das alles noch mal …

City of the sails – Auckland

Ach, Auckland war noch mal richtig nett am Ende. Wir hatten kein Sightseeingbedürfnis mehr. Unsere Speicher waren voll und so haben wir uns einfach ein bisschen treiben lassen, ganz ohne das ‚wir müssten aber dies oder jenes sehen Gefühl‘. Rumschlendern, hier und da mal kucken, Kaffe trinken und die Stadt kennenlernen. Den Morgen haben wir in der Parnell Road verbracht. Kleine, feine Läden, Galerien, sehr hübsche Häuschen und allerlei gemütliche Cafés und Restaurants – eine herrlich kreative Ecke. Wir sind wahnsinnig viel gelaufen an diesem Tag. Bestimmt mehr als 10 Kilometer. Vielleicht als Ausgleich, weil wir nicht so viel wandern konnten, wie wir eigentlich wollten.  Und ja, dieser Bus wirbt dafür Canabis zu legalisieren. Mehr könne wir dazu nicht fragen. Wir waren nicht drin, um uns über die Programme zu informieren. Wir hätten nicht atmen können. Bergab ging’s Richtung Hafen. Nächstes Etappenziel: die Fähre nach Devenport. Das kleine mondäne Örtchen ist ganz zauberhaft zum Flanieren. Und während der Überfahrt zeigt sich die Skyline Aucklands von ihrer besten Seite. Als wir gegen 22 Uhr versucht haben …

Maggie kocht in Greymouth

Also, Greymouth kann man getrost überfahren. Allein der Name sagt alles über die Attraktivität aus. Und die Stadt selbst, hm, also irgendwie ist da nicht viel, das einen anhalten lässt. Der Bahnhof ist Start- oder Endpunkt des TranzAlpiner Trains, der von Christchurch über den Arthurs Pass fährt. Ein paar mal am Tag spuckt er Touristen aus, die ein paar Stunden später wieder abreisen. Durch die hohen Dämme bzw. Wände entlang des Grey Rivers, die Stadt vor Fluten schützen, kommt auch kein gemütliches ‚am-Wasser-wohnen-Gefühl‘ auf. Und auch die Hauptstraße ist halt einfach da. Ganz ordentlich, mit ein paar Geschäften, aber ohne Markantes. Naja, fast ohne, denn das beste an Greymouth ist ein kleines Café, in dem es ganz köstliche Gerichte aus Omas Küche gibt. Genauer gesagt aus Maggies Kitchen. Es ist unglaublich süß dort, denn es scheint wirklich, als hätten sich die flotten Großmütter der Stadt zusammen getan, um den Lieben ein vernünftiges Mittagessen zu kochen. Ganz herzig! Wir hatten Fish & Chips (klar ;-)), eine Seafood Chowder und Anton einen sehr leckeren Meat Pie. Ein …

Lieblingsmomente und ein halbes Resümee

Achtung, hier kommt ein kurzer Anflug von Sentimentalität, denn während Ihr das hier lest, verbringen wir unseren letzten Tag in Singapore und morgen geht’s schon wieder nach Hause. Es warten allerdings noch einige Sachen auf meiner Festplatte und ich in guter Dinge auch zu Hause in den Erinnerungen zu stöbern und unsere Reisebereichte zu vervollständigen. Was wir zum jetzigen Zeitpunkt mit voller Überzeugung sagen können, ist, dass die Entscheidung diese Reise anzutreten eine der besten war, die wir je getroffen haben. Und es waren schon einige andere gute dabei ;-) Zum einen ist Neuseeland ein herrliches Reiseziel für Familien und zudem auch noch sehr einfach zu bereisen. Auch die Entscheidung mit einem Camper unterwegs zu sein war absolut richtig.  Das allerwichtigste und schönste aber hängt gar nicht mit dem Ziel als solches zusammen, sondern einfach mit der Tatsache, dass wir eine tolle Zeit zusammen hatten. Eine unbeschwerte, die man zu Hause, wo es ja dann doch immer etwas zu tun gibt, so nicht erlebt. So viele Momente fliegen durch meinen Kopf, wenn ich dran denke …

Zeitreise nach Arrowtown

Eigentlich fehlten nur ein paar Kutschen mit Pferden davor, Damen in eleganten Spitzenkleidern und mit Schirmchen und Herren, die beim Überqueren der Straße den Hut anheben. Arrowtown ist ne kleine, schmucke Zeitreise. Es hat sich rausgeputzt und muss so gar nicht dem lauten, bunten Queentown in der Nachbarschaft konkurrieren. Es lädt ein zum Flanieren, schauen, Tee trinken. Ganz leise schleicht es sich in unser Herz und bekommt da nen festen Platz…

Super, Supermarkt!

Liebt Ihr es auch in anderen Ländern durch Supermärkte oder Märkte im Allgemeinen zu streifen? All die Produkte, die eigentlich das selbe sind, wie bei uns, aber doch so viel verlockender ausschauen. Ab und an machen wir zu Hause nen Abstecher ins Elsaß und kaufen in Wissembourg ein – für ein bisschen Urlaubsgefühl im Alltag. Eigentlich wollte ich unseren ersten Großeinkauf in Christchurch mit der Kamera festhalten, aber ich habs glatt vergessen. War vielleicht aus besser so, denn nach über eineinhalb Stunden haben wir einen randvollen Wagen aus dem Laden gezerrt und einen schlafenden Anton im Buggy geschoben. Immerhin hab ich vor kurzem das Handy mitgenommen und ein paar Regallieblinge festgehalten: Von Barkers aus Geraldine gibt’s sehr, sehr leckeren Sirup und köstliche Marmelade. Und diese silberne Verpackung unten beinhaltet etwas, das Ronald gar nicht mag: Lakritze. Und der Knüller: drin ist Schokolade, so dass es erst weich ist und dann knackt, wenn man drauf beißt. Super! Brot kaufen ist hier auch sehr lustig. Wie backt man eigentlich Brot ohne Kruste? Ich könnte wetten, dass ich …

Adrenalin gewünscht? In Queenstown kein Problem!

In Queenstown am Lake Wakatipu ist die Anlaufstelle für alle, die sich mal irgendwo runterstürzen wollen. Von einer Brücke, aus einem Flugzeug, aus einem Boot, über einer Schlucht – egal, es findet sich garantiert etwas, das für den entsprechenden Adrenalinkick sorgt. Das Angebot ist endlos. Für uns war Queenstown einfach mal wieder ein bisschen Zivilisation, Cafés und Schaufenster nach über einer Woche grüne Wiesen, Schafe und Seen. In sofern waren wir leicht zufrieden zu stellen. Ein bisschen leckeren Fish & Ships bei Shaggy’s am Seeufer, ein alter Dampfer in der untergehenden Sonne, Enten füttern für Anton und durch ein oder zwei Geschäfte bummeln, ohne etwas zu kaufen. Dazu noch Sonne und T-Shirt Temperaturen. Mehr Adrenalin brauchen wir nicht. Aber wir bekamen es. Anton ging’s nicht sehr gut die letzten beiden Tage. Nachts hatte er Fieber und an den Tagen war er nölig und und hat viel geschlafen. Er brütet etwas aus, das war schnell klar. Wir hatten eh vor in Queenstown bei nem Arzt vorbei zu schauen, wenn es bis dahin nicht besser geworden wäre. …