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Valladolid. Ein Herzstückchen Mexico und eine tolle Hacienda zum Übernachten noch dazu.

Zum Glück folgte der Ernüchterung in Chitchen Itzà am Abend noch eine schöne Überraschung: Valladolid. Und eine Unterkunft, die ebenso 100% das war, was wir so sehr mögen. Eine inhabergeführte Hacienda mit einer Handvoll Zimmern, kleinem Pool, hübschen Garten und einem entspannten Patio. Die Posada San Juan liegt nah am Zentrum und ist einer dieser wunderbaren Orte, an die man sich ein Leben lang erinnern wird. Das alte Gemäuer wurde liebevoll und stilecht renoviert und man fühlt sich vom ersten Moment an willkommen. Die Zimmer sind einfach so schön mit den alten Fließenböden und man möchte einfach einige Stunden in der Hängematte liegen und den Tag vorbei ziehen lassen. Wir haben vortrefflich geschlafen in den kuschligen Betten und nach einem extra für uns zubereiteten Frühstück mit einer Wurstspezialität aus Valladolid, starteten wir unsere Erkundungstour durch die kleine Stadt. Ach, das war schön! Im Zentrum thront die Iglesia de San Servacio, eine Kirche aus der Kolonialzeit. Davor breitet sich der kleine Stadtpark aus, an dessen vier Ecken sich jeweils eine Eisdiele befindet. Sehr praktische Motivationseinrichtung für …

Mexico + Hacienda = große Liebe!

Bitte, bitte, bitte, solltet Ihr je nach Mexico fliegen, schaut Euch ein oder zwei oder drei alte Haciendas an. Ich bin diesen wundervollen Plätzen völlig verfallen. Der Charme der alten Zeit ist greifbar und diese Anwesen sind so schön! In den 20er Jahren gab es in Mexico einen ‚Sisal-Boom‘. Aus Agavenblättern wurden die Fasern gewonnen, die dann für Seile etc. genutzt wurden. In dieser Zeit entstanden riesige Landgüter, die die Pflanzen anbauten und weiter verarbeiteten. Charakteristisch für diese Anwesen sind die maurischen Eingangstore mit Doppelbögen. Zwischen Merida und Uxmal gibt es einige Haciendas, aber auch anderswo in Mexico sind sie zu finden. Manchmal erkennt man nur noch die Tore, hinter denen nun von Grünpflangen überwucherte Mauerreste zu erahnen sind. Andere wurden von Investoren aufgekauft und zu Designhotels umgebaut. Meist kann man sie besichtigen. Entweder gibt es einen offiziellen Eintritt, so wie in Yaxcopoil, oder es ist ein Restaurant dabei, bei dem man einkehren kann. Yaxcopoil hat mir besonders gefallen, weil die Anlage seit 1984 komplett verlassen ist, aber noch viele Möbel, Geschirr etc. aus der …

Aber jetzt sind wir wirklich in Mexico. Die Tour durch Yucatan.

Fünf Tage lang haben wir eine kleine Tour über die Yucatan Halbinsel gemacht. Fünf Tage. Das ist nicht lange. Sicher wären zwei Tage länger auch gegangen, aber wir waren zögerlich, denn Autofahrten sind nur mäßig spannend für Kinder und jeden Abend wo anders schlafen strengt auch an, wenn man immer wieder alles aus- und einpacken muss. Unsere Prognosen haben sich auch hinsichtlich der Sehenswürdigkeiten bewahrheitet. Ja, man kann sich auch mit kleinen Kindern etwas anschauen. Man kann versuchen es spannend zu erklären, was es  hier gibt und warum man es sich ansieht. Aber man muss auch damit rechnen, dass es als sterbenslangweilig eingestuft wird und man so viel Überzeugungskraft braucht, um die Laune auf einem erträglichen Niveau zu halten, dass man von der eigentlichen Aktion nichts mehr mitbekommt ;-) Naja, so schlimm wars nie, aber klar gibts diese Situationen auch, wenn man verreist. Bei den Maya Ruinen hätten wir uns eigentlich gerne nen Guide für uns alleine geschnappt, der uns ein bisschen was erklärt. Aber das stresst halt eher als das es nützt, denn selten …

Mexico. Zum Baden an die Küste, zum Erleben aber bitte ins Landesinnere!

Die ist die letzte Etappe unserer Reise. 15 Tage verbringen wir in Mexico, genauer gesagt auf der Yucatan Halbinsel. Auf Mexico sind wir gekommen, weil wir doch ein bisschen Sehnsucht nach der Fremde, nach etwas Neuem, etwas unbekanntem Terrain hatten und weil die Flüge ab Miami nach Cancun super günstig sind. Mit Jetblue kommt man für um die 100 Euro nach Cancun, der Flug dauert nur eineinhalb Stunden. Das erklärt auch, warum so viele Amerikaner dort Urlaub machen. Selbst aus den nördlichen Staaten oder Kanada dauert’s nur ca. vier Stunden, um dort hin zu kommen. Ja, und das ist vermutlich auch der Grund, warum die typischen Strandhotels auch so derb amerikanisch sind. Aber von vorne an… Der Flug war sehr günstig, der Mietwagen war ok. Bei Thrifty haben wir einen VW Jetta für 14 Tage gemietet und ca. 450 Euro bezahlt. Aber die Hotels, hossa! Meine Herren, kann man da Geld ausgeben. Aber herrje, gibts da tolle Hütten. Ronald hat wirklich lange gesucht, bis wir unsere Unterkünfte zusammen hatten. Der Plan war 5 Tage  in …

Die Teeplantage in den Highland sind ein absolutes Must See in Sri Lanka!

Sri Lanka’s Teeplantage in den Bergen – Must See!

Wir haben ja nun wirklich schon einige faszinierende Landschaften auf diesem Planeten entdecken dürfen. Wenn ich da an Neuseeland denke, an die Dolomiten oder Sansibar oder Mexiko, habe ich sofort viele der Bilder im Kopf, die uns bei den jeweiligen Roadtripps begeistert haben. Ein großer Favorit ist heute dazu gekommen, denn die Berge Sri Lankas haben uns nicht nur gut gefallen, sie haben uns absolut begeistert! Wir trinken gerne Tee, hatten bisher aber wenig Ahnung davon, wie er angebaut und produziert wird. Teeplantage bei Madulkelle auf Sri Lanka Es wirkt wie ein riesiger Garten Eden. Anders kann man es kaum beschreiben. Dieses Grün ist so allmächtig, dass man sich kaum vorstellen kann ein anderes Grün danach noch als Grün zu bezeichnen. Es sind schmale, holprige Wege, die nach oben führen. Botoniert sind sie in aller Regel, große Schlaglöcher und hervorstehende Steine sowie eine fehlende Leitplanke lassen den Weg abenteuerlich werden. Mehr als einmal haben wir das Auto aufgesetzt… Doch diese Fahrt war berauschend! Unser Ziel am ersten Tag in den Bergen war die Madulkelle Tea …

Sri Lanka: Besteigung des Sigiriya Felsens mit Kindern

Da sind wir nun. Vor zwei Tagen sind wir auf Sri Lanka gelandet und haben die Insel schon jetzt ins Herz geschlossen. Das Klima ist tropisch, aber nicht zu heiß, die Menschen sind uns bisher offen und hilfsbereit, aber wenig aufdringlich begegnet und die Natur und Landschaft haben uns schlichtweg berauscht. Weite Steppen mit struppigem Gras wechseln sich mit saftig grünen Reisfeldern ab. Bananenpalmen wiegen sich im böigen Wind und die Wege schlängeln sich mit ihrem roten Sand entspannt durch das Gestrüpp, vorbei an einfachen Häusern mit spielenden Kindern. Das Autofahren auf den Hauptstraßen ist jedoch wirklich was für Fortgeschrittene, aber dazu später mehr. Heute gibt es alle wichtigen Infos und ein Erfahrungsbericht zum Besteigen des Sigiriya Felsens. Dieser Monolith im Landesinneren beherbergte früher eine Festung. Der Name leitet sich von ‚Siha Giri‘ ab, was Löwenfelsen bedeutet. 1982 ist er zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt worden. Sigiriya mit Kindern erklimmen Dass wir diesen Felsen besteigen wollten, war schnell klar. Unsicher waren wir uns, ob das mit den Kindern eine gute Idee ist, denn der Aufstieg ist kein leichter Spaziergang. …

Kinder-Apps. Ja oder nein und wenn ja, welche?

Kennt Ihr Knard? Was? Na Knard, die Kinder-App! Das ist eigentlich ein Kinderbuch über Knard den Waldgnom, aber kein gewöhnliches, sondern eins, das sich auf dem iPad oder Smartphone selber vorliest und ein paar niedliche Interaktion zulässt. Eine angenehme Stimme erzählt die Geschichte in schönen Reimen, Musik spielt im Hintergrund und auf dem Monitor gibt es kleine Sachen zu entdecken bzw. zu tun, wie z.B. Kerzen auspusten oder einen Reiter los zu schicken. Das ist genau die Art von Kinder-Apps, die ich unheimlich charmant finde. Sie laufen ruhig ab, ohne hektischen Aktionismus und fesseln doch durch ihre Mechanik, die sich vom Buch vorlesen nicht viel unterscheidet. Die Frage ob und wie viel Kinder in welchem Alter mit Medien zu haben dürfen, wird uns vermutlich eine ganze Weile begleiten. Fernsehen, Tablett, iPhone – macht ja auch alles Spaß und darf auch mal sein. Unserer Meinung nach. Vor einem Jahr hatten wir in Mexico ein Schlüsselerlebnis, das uns zum Nachdenken gebracht hat. Wir haben im Hotel eine andere deutsche Familie kennengelernt und uns zu einem gemeinsamen Abendessen verabredet. Die Kinder waren ungefährt …

Finally…Herrliche Tage im Sifawy Hotel Muscat und ein kleines bisschen Sightseeing in der Sultan Quaboos Mosque

Zwei Artikel möchte ich gerne noch schreiben zu unserer Omanreise, die nun auch schon wieder acht Wochen zurück liegt. Das Land ist einfach zu schön, als dass ich etwas auslassen oder überspringen möchte. Wie auch schon bei unserer Tour durch Mexico blieben wir der Variante treu zum Schluss einfach noch mal durchzuatmen. Besonders für die Kinder wars schön auch mal zwei Tage im Hotel zu verbringen, im Pool zu spielen, am Strand zu laufen und kein echtes To Do zu haben. Da wir von Muscat auch wieder abgeflogen sind, haben wir uns ein äußerst schönes Hotel in der Nähe der Stadt ausgesucht: das Sifawy Boutique Hotel. Es liegt gute 45 Minuten südlich der Hauptstadt, noch ziemlich einsam, aber an einer herrlichen Küste. Am späten Nachmittag sind wir angereist und waren der Atmosphäre direkt erlegen. So friedlich und ruhig, bewusst und freundlich. Das Hotel an sich ist nicht groß, es hat nur knapp über 50 Zimmer, aber es ist Teil eines größeren Bauprojektes, das in den nächsten Jahren dort entstehen wird. Die Architektur ist eine gekonnte Mischung …

Fernwehosophy – Für Fernwehfreunde mit riesen Bilderliebe

Nehmt Euch in Acht, denn der Blog Fernwehosophy wird Euch garantiert einige Stunden kosten. Herrliche Stunden, in denen Ihr Euch in den unterschiedlichsten Länder bewegt, Stunden, die Euch mitnehmen zu wunderschönen Orten dieser Erde, zu kleinen und großen ganz privaten Erlebnissen – und zu Fotos, die besser sind als Dark Chocolate Icecream mit Sahne und kalten Himbeeren. Elisa hat mit unterschiedlichen Fotografen eine Plätzchen geschaffen, das garantiert jedes Alltagsgrau vertreibt, Sehnsüchte weckt und auch die Lust nach dem Sehen mit einer Kamera wieder entflammt. Einige Fotos unserer Mexico-Reise sind dort auch zu sehen. Mein herz hüpft! Vielen Dank Elisa für dieses Plätzchen im Paradies!

About

Wir haben uns im Flugzeug kennengelernt. In einer Air India Maschine namens Tanjore, die mit qualmenden Triebwerken auf dem Frankfurter Flughafen stand. Am Vordersitz waren Kabel mit einem Kabelbinder befestigt, die Beschriftung am Gepäckfach über uns wurde per Hand neu geschrieben und die Herren von der Lufthansetechnik kamen mit ihrem Köfferchen ins Cockpit. Um uns herum eine Menge Inder mit Jetlag. All das hat uns wenig interessiert, denn wir haben uns ziemlich gut unterhalten. Acht Stunden später landeten wir in Chicago und erkannten ziemlich schnell, dass das der Anfang eines gemeinsamen Lebens war. Das war 2004. Fortan sind wir zu zweit viel gereist, seit Herbst 2010 geht die Reise mit Anton weiter. Mit unserer ersten Elternzeit 2011 nach Dubai, Australien und Neuseeland fing auf diesem Blog alles an. 2013 wurde unsere Tochter Ida geboren und die zweite längere Reise mit nun zwei Kindern führte uns 2014 nach Florida, in die Karibik und nach Mexico. Mit dem Wohnmobil oder dem Kreuzfahrtschiff sind wir genau gerne unterwegs wie auf eigene Faust in fernen Ländern. Wir haben Spaß an …