In einem Land, in dem so viele Nationen zusammen kommen und leben, wundert es nicht, dass es eine Vielzahl an Restaurants mit Spezialitäten aus der ganzen Welt gibt. Ziemlich schicke Bars und Restaurants findet man in Yaletown, in der Hamilton oder Mainland Street reihen sie sich aneinander. Alle samt mit Tischen zum draußen sitzen und einer schicken Speisekarte.
Ich hab, mit Ausnahme des Caterings während des Kongresses, ziemlich gut gegessen. Sushi gibt’s hier an jeder Ecke und schmeckt hervorragend. Aber auch Burger und Gegrilltes können die Kanadier natürlich, oder Yam Fries! Pommes aus Süßkartoffeln, super lecker.
Lebensmittel sind im Vergleich zu Deutschland, wie in vielen anderen Ländern auch, echt teuer in Kanada. Ein Stück Käse liegt gerne bei 12-15 Dollar, ein Schälchen Himbeeren bei sechs Dollar, nur der Kaffe bei Starbucks ist günstiger als bei uns. Hier kommen ein paar Restaurant-, oder Imbissempfehlungen, die auch noch bezahlbare Gerichte haben.
Steaks, Burger, Freis
Typisch Trend amerikanisch, aber nicht minder lecker ist es bei Earls. Drei Restaurants gibt es in der Stadt und wer auf gute urban kitchen mit Multikultieinflüssen steht, wird sich dort wohlfühlen. Mutet ein bisschen wie ein Hollister Shop an, ziemlich dunkel mit gekonnt ausgeleuchteten Plätzen, aber der Service ist top. Und redet viel ;-)
Hot Dog
Also Vancouver ohne Hot Dog aus dem Food Truck geht gar nicht. Überall kann man die Anhänger finden, auch mit anderen Gerichten, aber ein Hot Dog muss sein. Unterschiedliche Würste werden aufgeschnitten und gegrillt. Verschiedene Saucen stehen ebenso wie Sauerkraut, Gurken Relish, Mixed Pickels und Zwiebeln bereit. Alles drauf, super fettig, gar nicht gesund, aber äußerst schmackhaft!
Sushi
Leckeres und frisch zubereitetes Sushi hab ich bei Sushi Ville in der Davie Street gegessen. Der Service war zwar etwas im Stress, weil gerade viel los war, aber dafür war das Sushi echt lecker. Die Karte ist umfangreich und wenn man sich an Maki, California Rolls und Sishamis hält, wird man für rund zehn Dollar satt.
Sogar im Food Court im Pacific Center war das Sushi gut. Und weil die Portion nicht mehr als Pommes und Burger aus dem Fastfood Laden kostet, kann man das ruhig mal machen.
Burritos, Tacos & Co
Mischt man die Mechanik von Subway mit der Küche aus Mexiko und einem industrial Look, bekommt an Chipotle – Mexican Grill. Mehrere Filialen der fast, but healthy food Kette befinden sich in der Stadt. Eine liegt nahe der Einkaufsmeile Robson Street. Das System ist denkbar einfach: man entscheidet sich, ob man Burrito, Tacho der Salat möchten und alle weiteren Zutaten wählt man anschließend an der Theke aus: Bohnen, Fleisch, Salat, Mais, Salsa und Guacamole. Ratz ratz ist alles gefüllt, gewickelt und verpackt. Schmeckt lecker, kostet rund neun Dollar.
Café, Sandwiches etc.
Eine absolut unüberschaubare Anzahl an Cafés gibt es in Vancouver, auch wenn man alles Filialen von Starbucks und Benz Coffee mal abzieht. Locker könnte man seinen Urlaub als Café-Hopper verbringen, aber wer will das schon?! Dennoch tut ein Päuschen ab und an mal gut und in diesen Cafés war’s äußerst nett und lecker:
JJ Beans hat einige Fillialen in der Stadt, aber alle sehen anders aus. Der Kaffe ist richtig gut und die Käsesandwichs mit Tomaten und kleinem Salat sind äußerst empfehlenswert.
Auch in Gastown kann man herrlich sitzen und den Spaziergängern zuschauen. Eine samtigen, weichen Cappuccino hab ich im Smartmouth Café getrunken. Dazu ein warmes Schokocroissant – zum Niederknien! Auch Sandwiches, Paninis und Brownie stehen in der Theke.
Truffles Fine Foods Kitchen ist ein kleiner Liebling geworden. Das Interieur spricht mich einfach komplett an und das Essensangebot besteht aus simplen, aber leckeren Sachen, die einfach gut gemacht sind. Eine Tagessuppe gibt es immer, dann verschiedene Sandwichs, Salate, herzhafte Pies und auch Kuchen. Der Kaffee schmeckt, wie er soll und auch die Smoothies machen Lust auf mehr. Freie Wifi macht den Blogger auch noch glücklich.