Nach Westen fliegt sich’s ja leichter, finde ich. Mit der Zeit zu reisen, kommt mir immer sehr entgegen und ein übler Jetlag bleibt meist aus. Der Trick ist einfach am Tag der Ankunft lange aufzubleiben, auch wenn man eigentlich im Stehen schlafen könnte, und zu einer üblichen Zeit ins Bett zu gehen. Dann 10 Std schlafen, alles gut.
Belohnt wird man mit einem herrlich frischen Gefühl am, meist frühen, nächsten Morgen. Eine Stadt zu erkunden, wenn sie noch schläft, gehört definitiv zu den Dingen, die ich wirklich liebe.
Einen Becher Tee in der Hand, Kamera und Stadtplan in der Tasche und los. Wenn dann noch die Sonne scheint, könnte ich die Welt umarmen. Und hier kommt der Punkt: das ist ohne Kinder echt schön! So sehr ich sie liebe und so gerne ich mit ihnen unterwegs bin, diese Momente alleine mit der Ruhe und dem Licht – unbezahlbar.
Übrigens: die Umstellung hat geklappt, auch an den folgenden Tagen war Jetlag kein Thema.
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