Die Catlins – Neuseelands südlichster Süden
Gaanz, gaanz im Süden, wo es südlicher fast nicht mehr geht (außer auf Stuart Island) haben wir zwei herrliche Tage verbracht. Typische Frühlingstage mit strahlender Sonne und plötzlichen, heftigen Weltuntergangsschauern, dafür aber in einer Landschaft, wie sie die Siedler in der Kolonialzeit vorgefunden (naja, damals fast ausschließlich bewaldet) und zu ihrem Eigen gemacht haben. Sanfte, weiche, grüne Hügel soweit das Auge reicht. Schafe, Kühe und eine traumhaft schöne, raue Küste. Wir haben irgendwie ein bisschen Ruhe gefunden und beschlossenen eine weitere Nacht zu bleiben. Auch unser Stellplatz auf dem New Haven Holiday Park hat seinen Teil dazu beigetragen, denn hinter unserem Camper waren noch 2 Meter Gras und dann nur noch die Bucht und das offene Meer. Inklusive herrlichem Sandstrand und Dünen. Inspiriert von dieser großartigen Weite hab ich beschlossen einen eineinhalbstündigen ‚Horse Ride’ zu machen. Wer mich kennt weiß, dass ich eigentlich noch nie auf nem Pferd saß, außer die paar Minuten auf Steffis Beauty, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass das hier eine gute Sache sei. Und so hat mich Sargent brav …