Alle Artikel mit dem Schlagwort: Hotel

BoConcept Apartments –

Ach die Dänen, die können’s halt einfach, oder? BoConcept, Bolia, House Doctor, Ferm Living… Alles Helden meines Alltags und Familienmitglieder bei uns zu Hause. Nordisches Design, gradlinig und ein bissel schick hier und da, aber nie überladen oder liebelig. Meins, definitiv. Dann stolpere ich bei Pinterest über das Bild eines Apartments in New York. Hach, nett. So ein Kaffee auf dem Balkon am Morgen mit Blick auf die Skyline… Hm, das ist gar kein Hotel. Kann man aber dennoch mieten. Ist nämliche ne witzige Marketingidee des dänischen Möbelherstellers BoConcept. Die haben einfach in New York, Dubai und Berlin ein Apartment eingerichtet. Mit den Möbeln aus ihrem Hause versteht sich. In Premium Lage und mit viel Stil. Und die kann man für ziemlich günstiges Geld mieten: 50 Euro! Allerdings nur noch bis März 2015. Auch das Apartment in Berlin ist richtig schick und liegt zentral. Wer im nächsten halben Jahr ein paar Tage darin wohnen möchte, sollte sich mit dem Buchen beeilen. In allen Concept Stores kann man die freien Kapazitäten erfragen. Alle Fotos: BoConcept

Sonnenuntergang, Wasserspritzer, glückliche Kinder, blonde Strähnen, verliebte Eltern. Was für eine Zeit.

Eins zuvor: dies ist nicht der allerletzte Post zu unserer Reise. Und schon gar nicht der letzte auf diesem Blog. Ich würde ihn gerne weiter führen für alle Familien, die gerne unterwegs sind und die, die es gerne mehr wären. Aber es ist ein Post, der alle Emotionen, Erinnerungen, Gerüche und haptischen Erlebnisse aufleben lässt, die sich einen festen Platz verschafft haben. Und, wie wars? Das ist ne Frage, oder? Eine, die wir nach unserer Heimkehr einige Male beantwortet haben. Wie die Antwort lautete? Sehr schön. Was soll man denn auch erzählen? Acht Wochen Erlebnisse? Strandspaziergänge, Eisschleckereien, Achterbahnfahrten, Campingplatzsuchen, Wasserschlachten, Kinderlachen, Kuschelzeiten, Entdeckertouren, Spielstunden, Einkaufsrunden, Schiffsgenuss, Grinsebacken, Burgerspaß, Inselhopping, Händchenhalten, Cocktailstunden, Muschelsammlungen, Tanzeinlagen, Laufversuche, Schwimmexperimente, Gesprächsabende, Sonnensträhnen. Man kann das doch keinem in Gänze zumuten, oder? Nicht mal den eigenen Eltern. Deshalb bleibt uns nur der Appell an alle, die über ähnliches nachdenken: MACHT ES EINFACH! Es ist einfacher, als man denkt. Die Kinder machen das mit, wenn Mama und Papa entspannt sind und Spaß haben. Wir waren nie krank, nicht ein bisschen, alles hat …

Wehmut oder Heimweh? Egal, Hauptsache die letzten Sonntage genießen. Das Hotel Ocean Coral & Turquesa war genau richtig dafür.

Nach der kleinen Rundreise über die Yucatan Halbinsel wurde uns schmerzlich bewusst, dass die letzten Tage unserer zweimonatigen Tour angebrochen waren. Konnte das sein? Alles schon so gut wie vorbei? Ganz unterschiedlich waren die Stimmungslagen. Anton freute sich auf den Kindergarten und seine Kumpels, hatte aber kein Heimweh. Ida freute sich einfach auf den Pool und das Essen. Die Leichtigkeit des Babyalters… Ronald freute sich auch wieder auf unser Zuhause, unsere schöne Umgebung… Und ich? Ich überlegte, ob ich schon heim möchte. Einerseits ja, auf jeden Fall! Ich mag es wie wir leben, unser Haus, unsere Familien, Karlsruhe und alles. Aber es war doc so einfach hier. Alles hat geklappt, niemand war krank, nicht mal ein Pflaster haben wir gebraucht. Die Kinder genießen es so, dass wir zu viert sind und der Papa auch. Endlich hingen nicht mehr alle an mir und ich hab auch mal ein bisschen Freiraum gehabt. Wir haben uns treiben lassen, gemacht, wozu wir Lust hatten. Es war doch so schön! Sollen wir nicht noch ne Woche…? Aber das ging ja …

Valladolid. Ein Herzstückchen Mexico und eine tolle Hacienda zum Übernachten noch dazu.

Zum Glück folgte der Ernüchterung in Chitchen Itzà am Abend noch eine schöne Überraschung: Valladolid. Und eine Unterkunft, die ebenso 100% das war, was wir so sehr mögen. Eine inhabergeführte Hacienda mit einer Handvoll Zimmern, kleinem Pool, hübschen Garten und einem entspannten Patio. Die Posada San Juan liegt nah am Zentrum und ist einer dieser wunderbaren Orte, an die man sich ein Leben lang erinnern wird. Das alte Gemäuer wurde liebevoll und stilecht renoviert und man fühlt sich vom ersten Moment an willkommen. Die Zimmer sind einfach so schön mit den alten Fließenböden und man möchte einfach einige Stunden in der Hängematte liegen und den Tag vorbei ziehen lassen. Wir haben vortrefflich geschlafen in den kuschligen Betten und nach einem extra für uns zubereiteten Frühstück mit einer Wurstspezialität aus Valladolid, starteten wir unsere Erkundungstour durch die kleine Stadt. Ach, das war schön! Im Zentrum thront die Iglesia de San Servacio, eine Kirche aus der Kolonialzeit. Davor breitet sich der kleine Stadtpark aus, an dessen vier Ecken sich jeweils eine Eisdiele befindet. Sehr praktische Motivationseinrichtung für …

Merida. Bananenchips, der perfekte Übernachtungsort und Dreckfüßchen.

Unsere Reise neigt sich tatsächlich dem Ende zu. Noch knapp zehn Tage bleiben uns in Mexico, bevor es zurück nach Hause geht. Merida hatten wir uns für eine Übernachtung ausgesucht und anfangs noch überlegt, ob es schlauer wäre, länger zu bleiben. Wir hatten eine so wunderbare und perfekte Unterkunft, dass uns die Lust auf Stadt und voll und Lärm direkt abhanden kam. Betritt man den Innenhof des Hotel Hacienda in Merida empfängt einen diese kühle Ruhe, die uns gedanklich sofort nach Marokko zurück versetzte. Mit den Riads dort hatten wir damals ähnliche Empfindungen. Ein frischer Saft erwartet uns auf der Terrasse unseres Zimmers, das, sorry, das beste überhaupt war. Falls Ihr dort mal bucht, immer nach Zimmer 1 fragen :-) Das liegt nämlich direkt am hübschen Pool und sich abends eine Runde dort treiben lassen ist einfach herrlich. Oder diese beiden Hängematten – eigentlich Standard in Mexico, ein Buch und ein Cocktail – ohne Worte. Will man da raus ins Getümmel? Hach, es fiel uns schwer. Aber ohne die Stadt zu sehen weiter zu fahren geht …

Mexico. Zum Baden an die Küste, zum Erleben aber bitte ins Landesinnere!

Die ist die letzte Etappe unserer Reise. 15 Tage verbringen wir in Mexico, genauer gesagt auf der Yucatan Halbinsel. Auf Mexico sind wir gekommen, weil wir doch ein bisschen Sehnsucht nach der Fremde, nach etwas Neuem, etwas unbekanntem Terrain hatten und weil die Flüge ab Miami nach Cancun super günstig sind. Mit Jetblue kommt man für um die 100 Euro nach Cancun, der Flug dauert nur eineinhalb Stunden. Das erklärt auch, warum so viele Amerikaner dort Urlaub machen. Selbst aus den nördlichen Staaten oder Kanada dauert’s nur ca. vier Stunden, um dort hin zu kommen. Ja, und das ist vermutlich auch der Grund, warum die typischen Strandhotels auch so derb amerikanisch sind. Aber von vorne an… Der Flug war sehr günstig, der Mietwagen war ok. Bei Thrifty haben wir einen VW Jetta für 14 Tage gemietet und ca. 450 Euro bezahlt. Aber die Hotels, hossa! Meine Herren, kann man da Geld ausgeben. Aber herrje, gibts da tolle Hütten. Ronald hat wirklich lange gesucht, bis wir unsere Unterkünfte zusammen hatten. Der Plan war 5 Tage  in …

Dubai – Das Resumé

Mittlerweile sind wir in Sydney angekommen. Aber dazu das nächste Mal mehr. Zuerst ein paar abschließende Eindrücke zu Dubai. Womit ich wirklich nicht gerechnet hab, ist das diese Stadt so überhaupt gar nicht auf Fußgänger ausgerichtet ist. Gar nicht. Es gibt kaum Fußwege und wenn, dann führen sie oft ins Leere, d.h. sie hören einfach an einer großen Straße auf. Es gibt zwar Zebrastreifen, aber die Bordsteine sind nicht abgesenkt und Geländekinderewagen bekommen plötzlich eine neue Bedeutung. Aber wir sind auch die einzigen, die zu Fuß unterwegs sind. Laufen kann man dafür prima in den Malls und da kommen dann ja auch einige Kilometer zusammen. Dubai ist heiß. Ja klar, das wussten wir, aber ich glaube, ich hab noch nirgendwo sonst, diese Hitze gespürt. Im Death Valley in Kalifornien vielleicht, aber dieser heiße Wind ist unvergleichbar. Verrückterweise kam in den letzten Tagen auch noch Nebel hinzu. Wisst Ihr wie sich das anfühlt bei 35 Grad? Als wäre man ein nasses Froteehandtuch im Trockner. So stell ich’s mir jedenfalls vor. Für die Umdrehungen sorgt dann einfach …

Hotel Ibn Batuta Gate Dubai

Weil die Frage nach dem Hotel ja immer gerne gestellt wird, kommen hier ein paar Impressionen unserer Unterkunft. Wir haben uns sehr wohl hier gefühlt, der Service war unglaublich nett, professionell und zuvorkommend. Egal, ob es beim Tragen helfen des Frühstückstellers war, weil man mit Kind auf dem einem Arm und Teller in der anderen Hand ziemlich balancieren muss, oder ob der Buggy schon aus dem Taxi geräumt wurde, bevor wir überhaupt ausgestiegen sind. Und Anton hatte sein eigenes Entertainment System. Alle Kellner haben ihn beim Frühstück unterhalten, die Concierge mochte er besonders gerne und den Lifeguard am Pool fand er auch super. Das Hotel liegt zwar am Stadtrand, d.h. es sind schnell mal 15km bis zu Altstadt, hat aber Metroanbindung und einen Beach Access auf der Jumaira Palm. Dieser Beachclub kann mit einem Shuttle erreicht werden und lockt mit herrlich komfortablen Liegen, einem schönen Pool, dem Strand natürlich und dem ‚lazy river’, den ich besonders gut fand… Auf großen Schwimmreifen lässt man sich durch den Garten treiben. Im Wasser rumhängen ohne sich anzustrengen. Großartig! …