San Francisco, Buenos Aires und Sydney sind Städte, die sich für uns wie pures Fernweh anfühlen. In jeder dieser Orte haben wir uns so wohl gefühlt, eine tolle Zeit gehabt und die Tage einfach genossen.
Vier Jahre hat’s gedauert, bis wir es wieder hier her geschafft haben. 2008 sind Ronald und ich von Sydney aus mit einem 4WD Camper an der australischen Südküste entlang und durchs Outback gefahren. Die Tage in der Einsamkeit der Wüste, der roten Sand und der unbeschreiblichen Sternenhimmel haben sich fest in unser Gedächtnis gebrannt. Über den Oodnadatta Track, einer Schotterpiste, haben wir die Weite und ne Menge verrückter Leute kennen gelernt. Und dann waren da noch die Tage in Sydney am Ende unserer Tour… Und genau die sind der Grund, weshalb wir hier sehr gerne noch mal einen 5tägigen Stopover auf dem Weg nach Neuseeland eingelegt haben.
Eine Stadt, die so entspannt schön ist, dass man gar nicht anders kann, als sie aufzusaugen. Sydneysider nennen sich die Einwohner und ich finde, das klingt schon nach Entspannung, Sonne und Beachlife. ‚No worries‘ oder ‚take it easy‘ begegnen Dir den ganzen Tag über und man hat immer das Gefühl, dass alle gerade vom Strand oder vom Sport kommen.
Der grandiose Naturhafen mit seinen vielen kleinen und großen Buchten, Strände, so viele, dass eine Woche nicht reicht, um die besten zu kennen und Downtown, wo traditionelle Gebäude mit modernen harmonieren – all das hat zu schwerem Herzklopfen geführt, als wir wieder hier ankamen.
Nach unserem ersten Schläfchen, das wir dank der Zeitverschiebung und des langen Fugs wirklich gebraucht haben, sind wir zum Luft schnappen in Richtung Oper und Harbour Bridge gewandert. Begleitet vom schönsten Licht, das wir uns vorstellen konnten…
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