Irgendwie sind wir ein bisschen durcheinander mit den Jahreszeiten. Immerhin hatten wir schon acht Wochen Sommer im Februar und März und dass es nun im Mai so kalt und isselig war, ist zwar blöd, aber nicht so dramatisch, wie andere, sich nach Wärme sehnende Freunde, das empfinden.
Der Sommer ist meine Hauptarbeitszeit. Eine Hochzeit jagt die nächste, über einen echten Urlaub denken wir da nicht nach. Wohl aber über eine Tour im Winter, denn dann ist Anton vier und kann endlich mit nem Skikurs anfangen. Was wir beiden Snowboarder dann machen, weiß ich allerdings auch noch nicht so genau, wir werden sehen.
Eine schöne Unterkunft in den Bergen zu finden ist nicht schwer. Ich liebe diese tiefe Gemütlichkeit, die viele Hotels gekonnt vereinen. Spätestens, wenn die Wohnzeitschriften sich mit Einrichtungen im Chalet-Stil überbieten, wünsche ich mir aus ganzem Herzen eine helle, gemütlich Hütte mit glitzernden Flocken drum herum, Kerzenschein und was leckeres zu Essen.
Leider strapaziert ein Winterurlaub schon arg das Budget, die Übernachtungspreise können locker mit Sandstrand und Palmen mithalten. Aber sie sind halt auch genauso schön! In meinen Web-Entspannungszeiten stöbere ich und schau, wo wir vielleicht ein paar Tage im Schnee verbringen könnten. Träumen darf man doch, oder?
Kennt Ihr das Bergdorf Priesteregg? Meine Güte ist das nett. Da komme ich sogar ins Grübeln, ob das im Herbst nicht auch was wäre…
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