Tief durchatmen, anhalten, ausatmen. Dubai tut gut.
Vier Tage lang haben wir nun durchgeatmet, nicht viel geplant und einfach alles auf uns wirken lassen. Es ist schon etwas anderes, wenn man mit einem kleinen Kind unterwegs ist, aber es ist keinesfalls schlechter. Man hat mehr Ruhephasen, alles ist ein wenig langsamer und man entdeckt Dinge, an denen man ansonsten achtlos vorbei gegangen wäre. Anton braucht seinen Mittagsschlaf. Und zwar im Bett, nicht im Buggy. Er war noch nie ein Kinderwagenschläfer. Ist alles viel zu spannend da draußen. Aus diesem Grund planen wir unsere Tage so, dass er am frühen Nachmittag im klimatisierten Hotelzimmer schlafen kann und auch wir damit eine angenehme Pause im Tagestrubel haben. Danach gibt’s was Kleines zu essen, oder ne Abkühlungsrunde im Pool und die zweite Tagesetappe beginnt. Es wird früh Abend hier. Um fünf Uhr ist die Sonne weg und um sechs ist’s fast dunkel. Unser Hotel liegt am Stadtrand und wenn wir gegen vier Uhr am Nachmittag aufbrechen, erleben wir automatisch, wie die Stadt regelrecht erwacht, wenn die Sonne und auch die größte Hitze verschwinden. Die letzten …