In etwa weiß ich jetzt, wie sich unsere Eltern fühlen, wenn wir ihnen erklären was wir alles im Internet machen. Einkaufen ist ja noch einfach, aber facebook, bloggen oder gar Pinterest erzeugen deutliche Fragezeichen in den Gesichtern.
Wie gesagt, ein klein wenig kann ich’s nachvollziehen, wenn ich mich in die Welt der Apps begebe. Faszination und Begeisterung, aber auch ein bisschen Kopfschütteln. Seit fast nem Jahr habe ich das iPhone4 nun, oder besser, seit fast nem Jahr bin ich in die Apfelwelt gewechselt. Und ich mag sie sehr, obwohl sie ebenso viele Ecken und Kanten hat, wie die der PCs. Aber das ist ein anderes Thema…
Was das alles mit unserer Reise zu tun hat? Nun, ich hab ein bisschen Zeit heute und tummle mich seit ner Stunde im iTunes-Store. Eigentlich wollte ich nur nen Währungsrechner und vielleicht noch mal nach nem digitalen Reiseführer schauen. Dann ist es wieder passiert: ich hab mich völlig in der Vielfalt der Apps verloren.
Es gibt alles. Alles alles. Flugtracking Apps, Sprachen Apps, Karten Apps. Es gibt Apps mit Gymnastikübungen während dem Flug, Apps um seine Fotos mit Geoptags zu versehen und Apps mit Reise- oder Wanderrouten.
Apropos Foto Apps: denen bin ich natürlich völlig verfallen. Was für eine schönes Spielzeug! Ich konnte auch diesmal nicht nein sagen und hab „Tilt-Shift-Generator“ und „iSupr8“ runtergeladen. Weil’s halt einfach Spaß macht. Ein Währungsrechner kam auch noch dazu, „Translate Snap“ und ne Lonely Planet App für Singapore werd ich auch noch ausprobieren. Mal schauen, ob das was taugt.
Wie sich die Reisevorbereitungen doch innerhalb weniger Jahre verändern. Nur eins werde ich definitiv nicht machen. Wie die Besatzung des Raumschiffs Enterprise mit dem Scanner, äh iPhone, in der Hand durch die Stadt laufen… Ehrlich.