Heimatliebe
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Markt und Frühstück am Gutenbergplatz. Halbtagsurlaub zu Hause!

Manchmal ists ja ganz schön, wenn man sich selber was vor macht. Und meist funktioniert das echt gut! Lache in den Spiegel und Du freust Dich drüber, mach zu Hause was wie im Urlaub und schon fühlt es sich so an, als ob man im Süden unterwegs wäre.

Ich hatte einen Samstag frei, es war warm und wir fast genauso früh wach wie unter der Woche. Doch statt Tischdecken und Brot schmieren haben wir einfach alle eingepackt und sind in die Stadt gefahren. Kennt Ihr dieses ‚Erste Morgen in einer neuen Stadt Gefühl‘? Ich erinnere mich so unglaublich genau an Vancouver, als wir an einem kühlen Herbstsonntag früh losgestapft sind, um was zum Frühstücken zu finden. Oder damals in Hongkong bei Starbucks…

Egal, jedenfalls mag ich diese Atmosphäre sehr. Die Stille auf den Straßen, das erste geschäftige Treiben und zu beobachten, wie die Stadt so langsam erwacht. Genau das haben wir getan. In Karlsruhe. Am Gutenbergplatz.

 

 

 

Zuerst haben wir das Café Juli angesteuert, in dem man lecker Frühstück bekommt, dieses Croissant mit Lachs und Ei beispielsweise, und dann zugeschaut, wie die ersten frühen Besucher ihre Einkäufe auf dem Markt erledigen und die Geschäfte ihre Türen öffneten.

Das ist noch so ein guter Ort, dieser Markt. Einer, an dem Kinder Himbeeren geschenkt kriegen und man das Küchentuch zum Abwischen der Münder gleich hinterher gereicht bekommt. Idylle könnte man fast sagen. Da gibts frische Pasta, natürlich tolles Obst und Gemüse, aber vor allem immer ein Lächeln und eine diesen Lust was richtig gutes zu kochen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir sind ein bisschen heimatverliebt, denn das fühlte sich wirklich wie ein perfekter Morgen in einer fremden Stadt an. Daher passt dieser Post sehr gerne zur Heimatliebe Serie von Pötit, die auch mittwochs immer schönes aus der Region schreibt. Reinlesen lohnt!

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