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Ab jetzt wird geradelt! Anton und sein Woom Bike…

Erfahrungen mit dem Woom Bike Grösse 32Der Osterhase hat’s gebracht: das erste Fahrrad für Anton! Nach gut zwei Jahren ‚heavy used‘ Laufrad wurde es wirklich Zeit. Schon im November hatten wir uns so unsere Gedanken gemacht, welche Fahrräder in Frage kommen würden. Viel haben wir uns angeschaut und sind dann doch immer wieder bei Woom Bikes gelandet.

Was soll ich sagen? Es war die richtige Entscheidung! Zugegeben, der Preis liegt mit rund 300 Euro im oberen Segment für Kinderräder. Aber: das Gesamtpaket stimmt und ganz sicher wird auch Ida in zwei Jahren viel Spaß an dem Rad haben, so dass diese Investition ok für uns war.

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Unsere Erfahrungen mit dem Woom Bike

Ausschlaggebend war hauptsächlich des Gewicht des Rades: 7,2kg. Da Anton selbst eher das Model ‚Slim fit‘ ist, wollten wir ihm ein Rad an die Hand geben, das deutlich weniger als er selbst wiegt. Ok, ich gebe auch zu, dass mich das Design total angesprochen hat. Was soll ich machen, schick und funktionell – da kann ich kaum anders! ;-)

Das alles wäre jedoch nichts, wenn nicht auch die Verarbeitung herausragend wäre. Der Rahmen ist aus Aluminiumrohren gefertigt, was sich eben auf das Gewicht positiv auswirkt. Er ist stabil und hat einen niedrigen Schwerpunkt. Anton sitzt relativ aufrecht darauf. Derzeit haben wir den Sattel noch ganz unten, so dass er mit den Füßen auf den Boden kommt, wie er es vom Laufrad her kennt.

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Der Lenker ist in der Höhe und im Neigungsgrad verstellbar. Außerdem verhindert ein Lenkeinschlagsbegrenzer, dass die Kurven zu enge gefahren werden, weil der Lenker komplett eingeschlagen wird. Sehr gut, denn gerade heute hatten wir diese Erfahrung wieder beim übermütigen Laufrad fahren…

Die Bremsen werden ja immer heiß diskutiert. Den hochgelobten Rücktritt kennt unser Kind schlicht nicht. Gab es beim Laufrad nicht und auch nicht beim Woom Bike. Und er fehlt kein bisschen! Sehr schnell hat er kapiert, dass man mit der Handbremse bremst. Uns zwar mit beiden. Die Griffe sind für kleine Kinderhände gemacht und sind leichtgängig.

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Wir haben uns dann noch für zusätzliche Schutzbleche entschieden, denn wir fahren mit dem Rad in den Kindergarten und ich hab keine Lust auf voll gespritzte Jacken durch Pfützen oder bei nassen Straßen. Die Montage war einfach, lediglich mit der Einstellung der Bremsen, die man nach dem Einbau der Schutzbleche wieder neu justieren muss, haben wir ne Weile rumprobiert. Doch der Opa stand mal wieder mit Rat und Tat zur Seite und hat’s gerichtet :-)

Klitzekleiner Kritikpunkt sind für mich die Pedale. Die haben ein starkes Kantenprofil, was zwar dem Fuß eine hohe Griffigkeit bietet, leider den Schienbeinen aber auch so manche Kratzer. Besonders, wenn man mit kurzen Hosen die Rad-Karriere startet. Da hätte es vermutlich auch ein glatteres Modell getan. Wer mag, kann das ja recht einfach austauschen.

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Fazit: Klare Kaufempfehlung!

Fazit: Auch wenn der Preis anfangs eher abschreckt, so lohnt sich die Investition in Qualität in diesem Falle einmal mehr. Anton bekam das Rad der größte 3, er kann sehr leicht handeln, es ist leicht und robust. Er fuhr direkt beim ersten Mal los. Einmal kurz halten, dann treten und loslassen. Super einfach und der Gedanke an Stützräder kommt, dank Laufraderfahrung, gar nicht erst auf. Besonders, wenn man es an Geschwisterkinder weiter gibt, oder am Woom Bike Upcycling System teil nimmt, rechnet sich das Ganze allemal.

Von uns beide Daumen nach oben und eine klare Kaufempfehlung!
Und das Frl. Ida freut sich auch schon mal… :-)

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