Der Weg ist das Ziel: die große Dolomitenstraße mit dem Wohnmobil
Zwei Wochen Treibenlassen war angesagt. Zwei Wochen mit dem Wohnmobil (gemietet beim ADAC – empfehlenswert) durch Südtirol nach Venedig, an der Adria entlang bis nach Kroatien. Ende April brachen wir auf. Eine konkrete Strecke hatten wir uns nicht ausgeguckt, auch keine Orte, an denen wir übernachten wollten. Nur Venedig stand fest, aber ansonsten war alles offen. Diese kleine Freiheit ist das, was uns am Unterwegssein mit einem Camper so gut gefällt. In Österreich und Italien muss man nicht immer einen Campingplatz anfahren, sondern kann auf einfachen Stellplätzen, oder auch auf öffentlichen Parkplätzen stehen, wenn es nur für eine Nacht ist. Da wir den ursprünglichen Plan morgens um vier aufzubrechen, um den Berufsverkehr bei Stuttgart nicht zu erleben, schnell aufgegeben haben, sind wie gemächlich um halb zwölf in Karlsruhe aufgebrochen. Erster Stopp: das goldene M, denn natürlich hatten erst mal alle Hunger um diese Uhrzeit. Das war genau der Punkt, an dem ich mein Zeitmanagement an den Nagel gehängt habe :-) Nach Pommes und Co ging gen Süden. Staufrei fuhren wir an Stuttgart vorbei, düsten ins Allgäu …