Heute nehme ich Euch mit ins weihnachtliche London. Ich war ein paar Tage dort, um das Ace Hotel kennen zu lernen. Tatsächlich war es mein erster Besuch in London überhaupt. Obwohl nur gute 90 Flugminuten entfernt, hat es sich einfach nie ergeben dort hin zu kommen. Nicht mal umgestiegen sind wir je in London…
Mit der Einladung ergriff ich die Gelegenheit beim Schopf und erkundete die Metropole an einem verlängerten Wochenende auf ganz untouristische Weise. Die großen Sightseeing Highlights blieben nämlich unangetastet. Irgendwann werden wir mit die Stadt mit den Kindern entdecken, dann ist immer noch Zeit für die Tower Bridge, den Buckingham Palace und das London Eye.
London’s echtes Leben Shoreditch
Diesmal ging es mir mehr darum das echte Leben zu entdecken. Jenseits von Christmas Shopping und Weihnachtsliedern. Einfach nur die Stadt, genauer gesagt das Viertel Shoreditch, das wenige Kilometer nördlich des Zentrums liegt.
Straßenmärkte, trendige Läden, kreative Cafés mit an Notebooks arbeitenden Gäste und viele Restaurants prägen das Bild. So mag ich das. Hier leben Leute mit Herz und Seele. Sie arbeiten hier, treffen Freunde, gehen einkaufen, machen Sport. Wunderbar. Ein bisschen musste ich an Brooklyn denken, dort habe ich mich ähnlich wohl gefühlt.
Sonntags in Shoreditch: Design, Handmade und Food Markets
Wir praktisch, dass wir sonntags in Shoreditch waren. Der Sonntag ist der Tag, an dem alle raus wollen und sich auf den vielen coolen Märten tummeln. Ein schöner und abwechslungsreicher Rundgang ergibt sich, wenn man über den Flower Market in der Columbia Road spaziert. An Ständen werden in der schmalen Straße saisonale und auch exotischen Blumen und Pflanzen angeboten. Im Hintergrund warten kleine Interiorläden, Cafés und Buchgeschäfte mit ihrem Angebot.
Nicht minder spannend, wenn auch mit anderen Waren ist der Brick Lane Market. Ein Straßenmarkt, an dem sich kleine Handmade Labels, Vintage Stores und jede Menge leckerer Foodtrucks tummeln.
Etwas komfortabler erscheinen im Winter die Läden im Spitalsfields. Außer ebenfalls vielen, vielen Foodständen mit äußerst leckerem und gesunden Gerichten, gibt es dort auch Filialen der größeren Ketten wie Anthropologie, h&m und Co.
Dennoch lohnt auch hier ein Durchstreifen, denn einige kleinere, unabhängige Läden verstecken sich dazwischen ebenfalls.
Den Abschluss der Sonntagsrunde bildet der Boxpark. Ich war stark an den Dubai Boxpark erinnert, allerdings mit Regen anstatt 30 Grad und Sonnenschein. Das Prinzip ist jedoch das selbe: aufeinander und nebeneinander gestapelte Container bilden eine Einheit für Shops, Restaurants und Take Aways. Alles attraktiv, trendig und bloß nicht gewöhnlich.
Ace Hotel London Shoreditch
Das Ace Hotel in Shoreditch passt in diese Hood wie kein anderes. Nicht mal der Name steht am Gebäude. Es fügt sich nahtlos in die Umgebung ein – ebenso wie die vielen Freelancer, die die gemütlich Lobby und das freie Wifi nutzen, um zu arbeiten.
Die Zimmer sind stylish und individuell. Jedes wird mit einem anderen Kunstobjekt geschmückt und punktet mit Extra wie Plattenspielern oder Musikinstrument. Die Suiten verfügen über eine eigene Terrasse mit Blick über die Dächer des Viertels.
Die Rooftop Location kann man für Hochzeiten und andere Events mieten. Super urban und sehr zu empfehlen!
Lust auf einen Stätdetrip im Winter bekommen? Im Januar war ich in Paris – anders aber ebenfalls sehr schön im Winter!
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