Willkommen in der Hexenküche Neuseelands!
Hier gibt’s Schlammsuppe, Matscheintopf und Schwefelauflauf mit Mineralienkruste.
Mann kann es wirklich nicht übersehen, dass nördlich des Lake Taupo ganz schön was los ist unter der Erdoberfläche. Es brodelt, es dampft und es müffelt ganz ordentlich. Dicke silberne Rohre durchziehen die scheinbar harmlose Landschaft und deuten auf alternative Energiegewinnungsmaßnahmen hin.
Zwischen Taupo und Rotorua gibt es eine Menge Möglichkeiten Einblicke in die geothermischen Aktivitäten zu bekommen. Am ersten Tag haben wir uns die ‚Craters of the moon‘ angeschaut. Ein Rundweg auf Holzpalisaden führt an allerlei dampfenden Löchern und wabernden Schlammtümpeln vorbei. Ein schöner Spaziergang und die Tour macht Lust auf mehr, denn es soll auch noch Geisiere und Mineralienseen hier geben…
Übernachtet haben wir dann in Rotorua, denn am Abend haben wir uns noch ein luxuriöses Bad in den private Pools des Polynesian Spa gegönnt. In aus Naturstein geformten Becken kann man sich in unterschiedlichen Temperaturen regelrecht abkochen lassen. Los geht’s bei 38,5 Grad und der wärmste ist, glaub ich, 42 Grad heiß. Ehrlich, das ist kaum auszuhalten. Anton durften wir mitnehmen, haben ihn aber nur in die kühleren Pools gelassen. Klar hat’s ihm im Wasser gefallen… :-)