Das Tal der Durance und die Sehnsucht nach dem Lavendelfeld
Herrje ist sind die Autobahnen in Frankreich teuer geworden. Große Augen haben wir gemacht, als wir an der ersten Mautstation die Preise für ersten Kilometer Fahrt mit dem Wohnmobil gesehen haben. Bin mir nicht mehr sicher, wie weit es war, vielleicht 30 oder 40 Kilometer. Doch die haben uns schlappe 9,80 Euro gekostet. Holla, das sind dann schon ein paar Eisbecher weniger, wenn wir an die vor uns liegenden Kilometer denken. Hin und her gerissen zwischen dem Gedanken Strecke machen zu wollen, wenn hinten Ruhe ist, der Tatsache, dass man mit dem Gefährt eh nur 120 fahren kann und den Mautgebühren haben wir uns dann für den gemütlichen, aber sehr netten Weg durch das Tal der Durance entschieden. Treiben lassen und spontan sein stand eh auf der Urlaubswunschliste, also am besten direkt damit anfangen. In Gap aßen wir morgens das erste Pain au Chocolat. Saftig und noch warm und unsagbar lecker. In Sisteron haben wir Mittag gemacht. Noch ein herrliches Städtchen mit hübschem Zentrum. Es galt schon bei den Römern als Pforte zur Provence. Und …