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Kleine Dinge und eine große Liebe! Fotomagnete von meinen liebsten Instagram Bildern.

Instagram macht ein bissel süchtig, das muss ich zugeben. Gerade auf Reisen macht es schon Laune hin und wieder ein kleines Lebenszeichen abzusenden und die Daheimgebliebenen mit unsagbar schönen Stränden, tollem Essen und herrlichen Sonnenuntergängen auf dem Laufenden zu halten. Aber es ist halt nur digital und wenn man die Schätzleins nicht von der Festplatte befreit, versumpfen auch die schönsten Erinnerungen. Ich bin ja gerne ein paar Seiten Handyfotos in unser Urlaubsalbum mit ein, das ergänzt die normalen Bilder ganz gut, aber sonst. Hm. Digitale Wüste. Doch dann bekam ich die Anfrage, ob ich List hätte PicPack zu testen. Mit diesem Service kann man nämlich ganz schnell und einfach aus seinen Instagram Fotos – oder jedem anderen Bild, das man hochlädt – Fotomagnete machen lassen. Coole Sache so etwas am Morgen am Kühlschrank zu sehen. Schon beginnt der Tag gut! Die schönsten Bilder von den Kindern hab ich zu einem kleinen Bündel zusammen gepackt und unseren Eltern geschenkt. Die waren natürlich und und weg. Und die anderen Exemplare strahlen uns wirklich jeden Morgen am Kühlschrank …

So ne Art Kindercocktail: Erdbeer-Orangen Smoothie mit Minze.

Während unserer Zeit in Mexico hatten wir ein kleines, schönes Ritual: abends haben wir eine Belohnung für Anton ausgelobt, wenn wir den Dusche-Anziehen-zum-Essen-gehen-Prozess ein wenig beschleunigen wollten. Wir haben ihm einen Kindercocktail versprochen. Irgendein süßes, buntes Gesöff im schönen Glas, wie für Große samt Dekoobst und Schirmchen oder so dekoriert. Er fand das großartig und hat sich extra beeilt. Jetzt, zu Hause, finde ich es nett auch im Alltag immer wieder mal was besonderes zu machen und so haben wir den Kindercocktail zu neuem Leben erweckt. Es ist Erdbeerzeit und somit besteht das Rezept vorwiegend aus den süßen roten Früchtchen. Einfach 500g Erdbeeren mit dem Pürierstab mixen – das helfen Jungs richtig gerne – und drei Orangen auspressen. Ein paar Blättchen Minze kommt aus dem Garten auch noch fein geschnitten dazu, Strohhalm rein, fertig! Ergebnis: Kind ist glücklich weil tolle Farbe und süffig, Mama freut sich über dezent platzierte Vitamine ohne Zucker und das Nachmittagstief ist vergessen. Nachmachen dringend empfohlen!

Acht Wochen Elternzeit und eine Reise. Wie viel Kohle muss man denn dafür ansparen?

Acht Wochen waren wir unterwegs. Gute drei Wochen Camper, zwei Wochen Kreuzfahrt, ein paar Tage Miami und zwei Wochen Mexiko. Und wir sind nicht reich. Nur an Erfahrung, aber sonst… Wir haben kurz drüber gesprochen, ob wir hier über das Thema Geld sprechen sollen, aber letztendlich ist es ja kein Geheimnis, dass solch eine Reise Geld kostet, also warum nicht drüber sprechen, damit es andere, die auch darüber nachdenken, besser einschätzen können. Vorab sollte ich noch erwähnen, dass wir alles selbst und individuell gebucht haben. Jeden Flug, jede Unterkunft und jeden Transport. Das war wahnsinnig aufwendig und hat vor allem mich an die Grenzen meiner Geduld gebracht, aber es hat sich gelohnt. Ein großes Lob und ein noch viel größeres Dankeschön an den Besten an meiner Seite, der auch wirklich alle, alle Optionen gefunden, geprüft und kalkuliert und uns so diese Reise ermöglicht hat. Und nun Butter bei die Fische. So schaut es unter dem Strich aus, diese Posten haben unser Reisebudget beansprucht: Flug: 2.100 Euro  Wir zahlen für 2 Erwachsene und 1 Kind, das …

Sonnenuntergang, Wasserspritzer, glückliche Kinder, blonde Strähnen, verliebte Eltern. Was für eine Zeit.

Eins zuvor: dies ist nicht der allerletzte Post zu unserer Reise. Und schon gar nicht der letzte auf diesem Blog. Ich würde ihn gerne weiter führen für alle Familien, die gerne unterwegs sind und die, die es gerne mehr wären. Aber es ist ein Post, der alle Emotionen, Erinnerungen, Gerüche und haptischen Erlebnisse aufleben lässt, die sich einen festen Platz verschafft haben. Und, wie wars? Das ist ne Frage, oder? Eine, die wir nach unserer Heimkehr einige Male beantwortet haben. Wie die Antwort lautete? Sehr schön. Was soll man denn auch erzählen? Acht Wochen Erlebnisse? Strandspaziergänge, Eisschleckereien, Achterbahnfahrten, Campingplatzsuchen, Wasserschlachten, Kinderlachen, Kuschelzeiten, Entdeckertouren, Spielstunden, Einkaufsrunden, Schiffsgenuss, Grinsebacken, Burgerspaß, Inselhopping, Händchenhalten, Cocktailstunden, Muschelsammlungen, Tanzeinlagen, Laufversuche, Schwimmexperimente, Gesprächsabende, Sonnensträhnen. Man kann das doch keinem in Gänze zumuten, oder? Nicht mal den eigenen Eltern. Deshalb bleibt uns nur der Appell an alle, die über ähnliches nachdenken: MACHT ES EINFACH! Es ist einfacher, als man denkt. Die Kinder machen das mit, wenn Mama und Papa entspannt sind und Spaß haben. Wir waren nie krank, nicht ein bisschen, alles hat …

Wehmut oder Heimweh? Egal, Hauptsache die letzten Sonntage genießen. Das Hotel Ocean Coral & Turquesa war genau richtig dafür.

Nach der kleinen Rundreise über die Yucatan Halbinsel wurde uns schmerzlich bewusst, dass die letzten Tage unserer zweimonatigen Tour angebrochen waren. Konnte das sein? Alles schon so gut wie vorbei? Ganz unterschiedlich waren die Stimmungslagen. Anton freute sich auf den Kindergarten und seine Kumpels, hatte aber kein Heimweh. Ida freute sich einfach auf den Pool und das Essen. Die Leichtigkeit des Babyalters… Ronald freute sich auch wieder auf unser Zuhause, unsere schöne Umgebung… Und ich? Ich überlegte, ob ich schon heim möchte. Einerseits ja, auf jeden Fall! Ich mag es wie wir leben, unser Haus, unsere Familien, Karlsruhe und alles. Aber es war doc so einfach hier. Alles hat geklappt, niemand war krank, nicht mal ein Pflaster haben wir gebraucht. Die Kinder genießen es so, dass wir zu viert sind und der Papa auch. Endlich hingen nicht mehr alle an mir und ich hab auch mal ein bisschen Freiraum gehabt. Wir haben uns treiben lassen, gemacht, wozu wir Lust hatten. Es war doch so schön! Sollen wir nicht noch ne Woche…? Aber das ging ja …

Chitchen Itzá. Eine Erfahrung ganz für sich.

Auf dem Weg von Merida an die Küste bzw. nach Valladolid, haben wir einen ‚Pflicht-Stopp‘ in Chitchen Itzá eingelegt. Dem Maya Besichtigungsort schlechthin. Hm. Ja. Es war gegen 15 Uhr als wir das Gelände betraten. Da waren nur Verkaufsstände. Nur. Ausschließlich und überall. Ach da, die Pyramide. Wer sich durch Stände voll Miniaturpyramiden, Masken und Tellern gekämpft hat, konnte sie tatsächlich erkennen. Dass dort viel los sein wird, war klar. Von Cancun ist man über eine Autobahn mit Gebühr in knapp eineinhalb Stunden dort, das lockt viele Tagesausflügler, das ist ok. Ich mag hier keine Diskussion über Touristenattraktionen und Vermarktung eröffnen, sondern einfach nur sagen, dass wir froh waren vorher in Tulum und Uxmal gewesen zu sein und diese wunderbaren Stätten mit ihrer ganz eignen Atmosphäre erlebt zu haben. Wären wir hier zuerst gewesen, wäre mein gesamtes Mexicobild in sich zusammen gebrochen. Es war nicht schön, es war ein Maya-Disneyland ohne Geist. Und es gipfelte darin, dass man uns eine halbe Stunde vor Schließung des Parks von den hinteren Ausgrabungsstätten nach vorne trieb und alle …

Merida. Bananenchips, der perfekte Übernachtungsort und Dreckfüßchen.

Unsere Reise neigt sich tatsächlich dem Ende zu. Noch knapp zehn Tage bleiben uns in Mexico, bevor es zurück nach Hause geht. Merida hatten wir uns für eine Übernachtung ausgesucht und anfangs noch überlegt, ob es schlauer wäre, länger zu bleiben. Wir hatten eine so wunderbare und perfekte Unterkunft, dass uns die Lust auf Stadt und voll und Lärm direkt abhanden kam. Betritt man den Innenhof des Hotel Hacienda in Merida empfängt einen diese kühle Ruhe, die uns gedanklich sofort nach Marokko zurück versetzte. Mit den Riads dort hatten wir damals ähnliche Empfindungen. Ein frischer Saft erwartet uns auf der Terrasse unseres Zimmers, das, sorry, das beste überhaupt war. Falls Ihr dort mal bucht, immer nach Zimmer 1 fragen :-) Das liegt nämlich direkt am hübschen Pool und sich abends eine Runde dort treiben lassen ist einfach herrlich. Oder diese beiden Hängematten – eigentlich Standard in Mexico, ein Buch und ein Cocktail – ohne Worte. Will man da raus ins Getümmel? Hach, es fiel uns schwer. Aber ohne die Stadt zu sehen weiter zu fahren geht …

Die Mayas ohne Willi. Ein Besuch der Ruinen in Tulum und Uxmal

„Anton, morgen schauen wir uns alte Ruinen an. Das wird spannend.“ „So wie die Ritterburg bei der Oma?“ „Ja, so ähnlich. Aber ohne Ritter. Die haben die Mayas gebaut vor langer Zeit.“ „Die Bienen? Ist der Willi auch dabei gewesen?“ „Äh, ne, keine Bienen. Die Mayas waren Menschen. Ein Volk, das vor langer Zeit in Mexico gelebt hat.“ „Warum?“ So viel zum Thema Lehrauftrag auf Reisen. Es hat zwei Ruinen gedauert bis wir zweifelsfrei festgestellt haben, dass es dort keine Bienen gab. Insgesamt waren wir in drei Ausgrabungsstätten gewesen. Tulum, Uxmal und Chichén Itzá. Zu letztem kommt noch ein separater Post, denn das war irgendwie anders… Die Ruinen von Tulum waren nur 20 Minuten von unserem Hotel entfernt, so dass wir einen Vormittag dort verbracht haben. Manche Blickwinkel kennt man schon von Reisekatalogen oder anderen Prospekten. Die Hauptpyramide liegt nämlich direkt am Meer, sogar einen kleinen Strand gibt es, den man über eine Treppe erreichen kann. Wir waren sehr froh, dass am Himmel ein paar Schleierwolken zu sehen waren, denn das gesamte Gelände liegt in …

Sonnenschutz und Schwimmspaß bei Kleinkindern? Geht doch!

Hier kommt mal ein kurzer Zwischenpost, denn während unserer Reise stand das Thema Sonnenschutz immer im Vordergrund. Wir sind ja im deutschen Winter gestartet, waren käseweiss und wollten keinesfalls einen Sonnenbrand riskieren, aber auch nicht vermummt am Pool oder in der Stadt rumlaufen. Die gute Nachricht zuerst: wir hatten nicht einmal Sonnenbrand. Weder auf dem Schiff, noch in Mexico. Da bin ich sehr froh drum, denn wir haben unterwegs schlimm verbrannte Kinder gesehen, die dennoch in der Sonne spielten. Prio eins war daher immer: morgens gleich eincremen (Sonnencreme hatten wir von zu Hause mitgebracht, für die Kinder LSF 50, für uns LSF 20) und dann raus aus der Sonne, rein in den Schatten. Aber wir sind keine Fanatiker und haben auch Glück, denn beide Zwerge vertragen Sonne ganz gut und Anton scheint Ronalds Gene mitbekommen zu haben. Er wird einfach schwarz, nur die Haare werden fast weiß. In der Stadt haben beide meist einen Sonnenhut getragen, Ida saß im beschatteten Kinderwagen. Für Anton hatten wir auch eine Sonnenbrille, die er mehr oder weniger beständig trug. …

Und wieder Miami – 1 Day Cruise Stopover

„Mama, schnell, wach auf, wir sind schon wieder angedockt!“. Was ein freundlicher Weckruf um kurz nach sechs. Aber er hatte fast recht, denn früh am Morgen erreichten wir Miami nach der ersten Woche Kreuzfahrt. Die beiden Wochen hätte man auch als vierzehntägige Tour buchen können, aber dann hätten wir das Special nicht bekommen, weshalb wir eben zwei mal eine Woche gebucht haben. Es lohnt also auch das beim Buchungsprozess abzufragen. Kleiner Nachteil: wir mussten nach einer Woche die Kabine wechseln, da diese beim Buchen direkt mit belegt wird und man die beiden einzelnen Wochen nicht verknüpfen konnte. So what, alles rein in den Rucksack und raus nach Miami. Unsere Sachen wurden dann einfach zur neuen Kabine gebracht. Äußerst hübsch war der Sonnenaufgang im Hafen von Miami! Wir üblich lagen eine Reihe anderer Schiffe dort und unterstrichen die Skyline. Da ist eine Balkonkabine (Stichwort Special Offer!) schon ganz schön toll. Da wir nach der Kreuzfahrt noch ein paar Tage in Miami sein werden, bevor wir nach Mexico aufbrechen und dann in Miami Beach wohnen werden, haben …